Zur Zeit * 24.9.2014 * energy wave

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© fotoknips | Fotolia.com

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Das Herbst-Tor

Neumond im Zeichen WAAGE  | 24.9.2014

Wie lange sind wir schon im Übergang? So sehr es in diesen Tagen auch wirbelt und zwirbelt, der Herbst beginnt leise. Wenn sich Sommer und Winter paaren, dann entsteht so etwas Schönes wie Spätsommerlicht, das zugleich ein Frühherbst ist. Das eine umarmt das andere. Zeit des Ausgleichs, des Übergangs, der äußeren und inneren Balance. Aber Stille allein ist es diesmal nicht. Nicht nur. Zugleich ist da seit einigen Tagen ein feuriger Turbo, der aus der Tiefe hochfährt…


Punktgenau zur Tag-Nacht-Gleiche hat das Wetter umgeschlagen, als könnte es der Herbst nicht mehr erwarten. Tatsächlich liegt vor uns ein hoch-energetisiertes Zeitfenster. Ein seltenes Feuer der Tatkraft, Leidenschaft und Begeisterung entflammt sich in der letzten Septemberwoche. Ojo. Es brennt ja schon seit einigen Tagen entweder unter den Nägeln – oder noch im Körper, der sich langsam umstellt. Alles mit der Ruhe. Bevor wir über die Schwelle in die andere Jahreshälfte gehen, tut ein Innehalten gut. Ein Moment, der diesmal besondere Kräfte schenkt.

Zwischen all dem Über-Unter-Drunter ist es in diesen Tagen nicht leicht, das Gleichgewicht zu finden. Da ist viel Bewegung im Raum – im Inneren, im Äußeren, im Osten, im Westen, im Alltag und Nichttag. Überall sind in den letzten Wochen „Dinge“ gewachsen, als würden sie nun zu einer Geburt drängen. Wenn wir noch nicht zerplatzt sind, dann liegt es an der ausgleichenden Grundstimmung, die mit dem Waage-Zeichen einhergeht. Es ist die Zeit des Sowohl-als-Auch. Keine Gewalt-Akte. Stattdessen: Sanftmut. Wenn es uns in eine Richtung zieht, spüren wir zugleich das Gegengewicht. Das macht diese Tage so besonders. Nie fühlen wir so sehr auch die andere Seite. Damit tragen wir den Ausgleich bereits in uns. Also bitte, wo geht’s hier zur Mitte?

Wie jedes Jahr ist die große Schwelle von der hellen zur dunklen Jahreszeit (23.9.) eine Zeitqualität des sich Sammelns, Ein-Mittens, Nach-Hause-Kommens. Die Outdoor-Monate sind vorbei. Die Aktivitäten verlagern sich wieder nach innen, wo es vieles zu „verarbeiten“ gibt. In diesem Jahr erleben wir mit der Neumond-Energie auch ein Zeitgeschenk des Neubeginns auf der Ebene der Partnerschaften, der Wertschätzungen, der Kunstgenüsse wie auch der Beziehungen. Was ist das Salz unserer Beziehungen? Was verbindet uns in der neuen Energie länger als ein gemeinsames Projekt lang? Wieviel Verbindlichkeit ist noch möglich?

Wir alle haben eine innere Waage in uns, die unsere Schwingungen und Schwankungen automatisch auspendelt. Was in den letzten Monaten aus der Balance oder gar aus den Fugen geraten ist, diente einem Neubeginn, der in diesen Herbsttagen sichtbar wird. Die Zeitqualität dieser Tage lädt ein, uns mit dem inneren Ruhepol zu verbinden und einfach das zu tun, was so selten möglich ist: beide Seiten im gleichen Maße spüren und die Balance-Stange beobachten.
Die Tag-Nacht-Gleiche ist ein Moment der kosmischen Ruhe. Es gibt so etwas wie ein absolutes Gleichgewicht, auch wenn es nicht lange dauert. Zwölf Sonnenstunden haben wir derzeit. Noch. In wenigen Tagen werden die Nächte länger und die Tage kürzer. Aber noch halten sie einander die Waage.
Das sind besondere Momente. Ähnlich wie wir täglich in der Morgen- und Abenddämmerung eine Schwelle überschreiten, so geschieht es auch in diesen Tagen in der Natur. Hinter uns die aufbauenden und blühenden Strukturen der letzten Monate. Vor uns die Zeit der Rückbildung, des Abbaus und Transformation. Für wenige Stunden muss keine Entscheidung getroffen werden. Jetzt nicht. Später dann wieder. Aber in diesen zwei Tagen genießen wir eine Zone der Entscheidungsfreiheit. Hier darf alles schwer und leicht zugleich sein. Alle Richtungen, alle Gewichtungen, Erwägungen, Entsagungen und Erfahrungen. Waagen pendeln sich von selbst aus. Nicht eingreifen. Es gleicht sich von selbst aus.
Bevor du weiterliest, betrachte das Bild. Nimm ihn mit diesen Moment des Gleichgewichts zwischen der vertikalen und der horizontalen Ebene. Auch hier arbeitet niemand. Hier wirken Kräfte.
Der Anblick allein hat ausgleichende Wirkung.

© styf | Fotolia.com

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Die Waage ist das erste Herbstzeichen. Wir pendeln uns in diesen Tagen in ein neues Lebensgefühl ein. Es ist nicht nur eine neue Jahreszeit, es ist zugleich auch eine neue Energiewelle, die sich astrologisch ablesen lässt. Mit diesem Neumond stehen uns die plutonischen Frequenzen, die seit April im Inneren gewirkt haben, wieder in einer ungebremsten Form zur Verfügung. In uns wird nun wieder die Höchstpotenz an Leidenschaft, Eigenmacht und auch Unbeirrbarkeit aktiviert. Das heißt auch: es gibt grünes Licht für friedliche Lösungen machtpolitischer Themen, die seit April gebunden waren. (Erinnert ihr euch noch an die kritischen Tage nach dem 21. April?) Wenn also in diesen Tagen ein groß angelegter Wetterumschwung stattfindet, dann kommt hier eine Welle der Jahresqualität in gereinigter – oder besser „gereifter“ Form wieder zurück.
Die Zeitwellen laufen bereits so nahe nebeneinander, so dass wir spielerisch Elemente aus anderen Ebenen in unser gegenwärtiges Tun einbauen. Fällt es euch auf? Vieles, was wir ab nun verarbeiten, hat schon mal mit uns gearbeitet. Dabei können wir auf eine breite Palette an Ideen, Farben und Tönen zugreifen, um daraus nun „Unseres“ zu machen. Die kreativen Zutaten kommen aus allen Richtungen – aus den vergangenen, zukünftigen Wellen, aus eigenen Lichtquelle, wie auch aus den „gelichteten“ Schattenbereichen. Auch diese Energien suchen den Ausgleich durch uns.

Auf persönlicher Ebene kommen transformierte Anteile von uns aus dem Keller wieder hoch und bringen Kräfte aus dem eigenen Fundus mit. Altes, das sich emotional entladen hat, spürt sich nicht mehr „alt“ an. Es ist wieder lebendig. Wiederbelebt. Immer, wenn sich plutonische Energien in uns integrieren, dehnt sich auch unser Schwingungsfeld aus. Wir werden wirksam. Wir wirken. Damit geht auch eine Erleichterung einher. Der Druck lässt nach. Die Kräfte fließen wieder. Ja. JA! JAA.
Gibt es Projekte, die in den letzten Wochen im Unsichtbaren gewachsen sind, dann werden sie sich bald nicht mehr zurückhalten lassen, denn unsere Energien haben sich in den letzten Tagen bis in tiefe Zellschichten neu angepasst. Wenn nun Sonnenstürme über uns hinwegfegen (und das tun sie laufend), dann werden sie uns hinkünftig nicht mehr so leicht aus dem Gleichgewicht blasen, denn wir haben uns neu konfiguriert. Mit anderen Worten: wir sind mehr denn je handlungsfähig, auch wenn die physischen Körper in den letzten Tagen andere Anzeichen gemeldet haben.
Abgesehen vom rückläufigen Merkur, der von 4. – 25. Oktober eine Art natürliche Entschleunigung auslöst, spazieren wir nun in bewegende Zeitfelder hinein. Ab 25.9.  wirkt ein selten kraftvoller Feuer-Aspekt von Mars, Uranos und Jupiter, der sich günstig auf die Verwirklichung unserer lang-angelegten Herzensprojekte auswirkt. Vielleicht gelingt uns die Vollendung erst im März oder Juni 2015, denn dann wiederholt sich diese Konstellation. Der nächste Vollmond (8.10.) wird jedenfalls von einer Mondfinsternis begleitet. Spätestens dann ist bereits mit nächsten Überraschungen zu rechnen.

Würde alles auf einer linearen Achse liegen und hätten wir nur zwei Pole zu vereinen, dann wäre es einfach. Mittlerweile pulsieren Quantenfelder in uns. All das lässt sich nicht mehr mit Argumenten abwägen. Hier wirken höhere Resonanzgesetze. Und am stärksten jene, die mit dem innersten Gefühl im Gleichklang schwingen. Herbstzeit ist Herzzeit. Immer noch.

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Keine Waage ohne ihr DU. Keine Herbst ohne Herz. Neben all den bereits erwähnten Themen schwingt mit jedem Neumond im Zeichen Waage ein ganz zartes, friedliches JA-Wort mit. Es gilt dem DU in dir und dem DU an deiner Seite.

Wer sind die Seelen, auf die du dich in guten wie in schlechten Zeiten beziehst?
In welchen Verbindungen schwingst du?
In welchen Partnerschaften pulsiert dein Herz?
Mit wem bildest du ein Paar? Vielleicht sogar „ein Herz und eine Seele“.

Wir werden bedingungslos geliebt und doch tut es gut, in diesen Tagen in das „Partnerhaus“ etwas Neues einzubringen – wer immer mit Dir dieses besondere Haus bewohnt. Der Monat der Waage steht im Zeichen der Venus. Göttin der Liebe. Da ist nicht nur viel Schwung, sondern auch viel Beweggrund, uns im neuen Licht zu finden und auf neue Weise zu verbinden…

In diesem Sinne wünscht das WIR in mir euch allen einen energie- und liebesreichen Herbstbeginn. Nehmen wir ihn. Er umarmt uns ja bereits die längste Zeit.

With LOVE from above
and vibes from the ONE
our hearts will go on.. and on… and on…

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Amadea & ********

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Ein Hinweis: Der nächste Vollmond fällt in die Tage des kommenden Online-Walks Neue Zeichen der Zeit (1.-10.10.). Da ich immer wieder gerne selbst ganz tief in jene Felder eintauche, die ich zugleich leite, schließe ich es nicht aus, dass die kommenden Gedanken über die Zeiqualität erst wieder in 4 Wochen, also zum nächsten Neumond (23.10.) geschrieben werden.
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Eine freudige Nachricht: Sowohl der kommende Online-Walk Neue Zeichen der Zeit, der jetzt am 1.10. beginnt, als auch der spezielle Meditationsnachmittag Spiritual Talkings der sich 1.11. in Wien ereignet, waren nach wenigen Tagen ausgebucht. Es fasziniert mich immer wieder, dass sich die Gruppen ohne große Werbung mit genau der ausgeschriebenen Plätze-Anzahl füllen. Das ist nicht nur „Arbeit im Flow“ sondern auch eine wundervolle Form der energetischen Kommunikation. * FROIDE *
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In Anlehnung an die Herz-Zeit sind im Waage-Monat nun die Texthoroskope zum Thema „Partnerschaft“ vergünstigt statt regulär 33,33 um € 25.–  Das Angebot gilt für Besellungen bis 24.10.  =˃ Texthoroskope
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Wunder geschehen vor allem dann, wenn man nichts erwartet. Manchmal geschehen sie hier =˃ PayPal oder hier: Easy Bank Wien (lautend auf Mag. Amadea Susanne Linzer, BIC: EASYATW1 IBAN: AT481420020011244964) aber wie immer vor allem auch hier:  DANKE.

 

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