Zur Zeit * 3.12.2013 * energy wave

 ~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© Misha | Fotolia.com

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NEUMOND im Zeichen Schütze

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Was? Schon wieder Advent?! Der schon wieder? War da nicht gerade noch der Novemberfrühling, der ein Herbst sein wollte? Sind wir schon so schnell unterwegs, dass sich nach ein paar gefühlten Nächten gleich ein ganzes Quartal weiterdreht? Neumond im Schützen. Die Zeit rennt, die Fackel brennt. My lights are on. yours as well?

Da, wo ich bin, verdichten sich gerade mal wieder massive Punschwolken. Das süßliche Aroma riecht noch vom letzten Jahr vertraut, wenn es derzeit auch noch unwirklich wirkt. Am Zeitprogramm steht Advent. Und jetzt mach mal schnell. Das Wort „Weihnachten“ klingt wie eine komische Inszenierung, die nun blitzartig auf alle Bühnen gehoben werden muss. So verlangt es die Dramaturgie des Jahreskreises. Dabei scheint tagsüber die Sonne so traumhaft wie im Feber. Das helle Tageslicht hat eine therapeutische Wirkung. Es löst die November-Schwere mit einem Vanillekipferl auf. Deshalb liebe ich den Dezember. Zugleich steigt die Flut der Weihnachts-Emails, Schmuse-Songs und Spendenaufrufe. Ja, auch ich atme mir mittlerweile den Advent ins Wohnzimmmer. Es bedarf keiner großen Dekoration, denn die Kerzen brennen hier ohnedies ganzjährig. Nur dass in diesen Tagen noch ein paar Sterne mehr leuchten. Dazu vibriert seit dem letzten Wochenende eine unbennenbare Freude im Hintergrund. Sie ist grundlos, aber sie ist. Ein Anteil in mir findet derzeit alles heiter und ist zum Feiern aufgelegt, auch wenn es gar nichts Konkretes zu feiern gibt. Aber die astrologischen Sterne leuchten zur Abwechslung mild und versöhnlich. Es darf innerlich entspannt werden. Und dieser innere Segen wirkt so, als hätte ich eine Glücksdroge genommen. So glüht mein Körper ins Finale dieses Jahres. Endspurt 2013. Heiliger Sylvester, wir kommen mit Riesenschritten. Heureka!

Die Zeit um den Schütze-Neumond löst immer eine unbenennbare Euphorie aus. Mit dem November haben wir alle ein großes Werk vollbracht – und wenn es vielleicht auch nur die Tatsache ist, dieses Jahr gemeistert zu haben. Die Tode sind überlebt. Auch wenn im Nachhinein immer alles cool und easy ist, war dieses Über-Leben heuer nicht immer ganz so selbstverständlich. Zumindest wurden viele von uns irgendwann mal gebeten, dieses Ja-Wort zum körperlichen Leben erneut laut und deutlich zu bestätigen. „Ja, da bin ich“ war der magische Schlüssel für wundersame Veränderungen, die gerade im Laufen sind.
Wir ziehen im Frühjahr hinaus und kommen im Herbst wieder heim. Wie immer sich die einzelnen Kapitel der letzten Monate ins Lebensbuch eingeschrieben haben, mit dem Dezember sind sie bereits Geschichte. Die großen Brocken sind geerntet, sortiert und kompostiert. Was jetzt noch fehlt, ist die Erkenntnis des Gesamten. Quo vadis? Wohin gehen wir nun, wenn so vieles um uns herum gegangen ist? Gibt es da noch Leitbilder, Lehrer, Päpste? Oder sind wir es bereits für andere geworden, ohne dass wir es gemerkt haben? Hat sich hier am Ende ein Generationswechsel vollzogen, der allen auffällt, nur uns selbst nicht, weil wir in zu kleinen Schuhen stecken?

 

© rolffimages | Fotolia.com

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< < Weitsichtig betrachtet >>
Die vielen Jahresrückblicke, die derzeit zu lesen, zu hören und zu sehen sind, erinnern uns noch einmal an die großen Ereignisse in diesem Jahr. 2013 war alles so gewaltig intensiv. Das ganz normal Gute oder Ungute ist gar nicht mehr der Rede wert. Offenbar steckten wir auf allen Ebenen so tief in Strukturen drin, dass es abnormale Schubkräfte brauchte, um diese Gerüste endlich zu Fall zu bringen. Ein Erdbeben bitte. rkrkrkrkr…ch. Danke.
So kredenzte man uns 2013 ein Kaleidoskop an Superlativen. Wenden ohne Enden. Kosmische Kometenkomik. Der Tanz der Extreme. Der Tanz der Vampire. Und tief drinnen auch immer wieder Ausbrüche der Geysire. Himmel und Hölle durften sich nun endlich auch vereinigen. Nach diesem Jahr lassen sie sich beim besten Willen nicht mehr auseinanderdividieren. Die Schmelzung der Pole findet statt.
Wenn ich da hineinfühle, kann ich diesen Trend bestätigen. Auch auf meiner Baustelle herrschte das ganze Jahr über die pralle Fülle an Emotionen, absurden Erlebnissen, überraschenden Ergebnissen, Frieden, Freuden, Schäumen, Träumen und auch Tränen. Kurzum: Transformation im Hochformat. Heuer war alles drin. Nix ausgelassen. DAS ist Grund zur Freude. Jawohl. Ja zum Wohl!

Am Ende eines Spiels beschleunigt sich das Tempo. Das ist beim Fußballpiel nicht anders wie im Jahreskreis. Während draussen die Hamsterräder immer schneller rollen, öffnet sich jedes Jahr um diese Zeit parallel dazu eine zweite Ebene, die in die gegengesetzte Richtung geht. Dieser andere Blick entlastet das laufende Ego. Es darf sich von oben sehen oder von aussen betrachten. Welchen Kasperl spiele ich hier? Welche Figur mache ich dabei? In wievielen Filmen spiele ich mit? Sind diese Rollen noch kompatibel mit dem inneren Neu-Ich, das sich in den letzten Monaten herausgeschält hat? Brennt das Feuer noch? Ist die Seele noch entflammbar? Stimmt diese Zielrichtung noch?
Oder haben sich die inneren Koordinaten nicht auch längst schon verschoben, wie auch Nord- und Südpol sich am am Globus täglich etwas verschieben?
Diese Fragen brauchen Ruhe. Sie mögen kein Ja und Nein. Sie wollen auf der Zunge zergehen wie die ersten Vanillekipferl im Advent. Eines ergibt das nächste. Ihr Nachgeschmack kann lange anhalten. Und hat Nachwirkungen.
Man muss kein Philosoph sein, um sich selbst in Frage zu stellen. Es genügt die Erinnerung daran, dass es eine große Partitur gibt, in der wir einen Part spielen. 2013 war es dieser Part. In den nächsten Jahren kann es ein ganz anderer sein. Wir mutieren ja wie die Tiere. Was wissen wir schon? Wenn es etwas zu verändern gibt, weiß es nicht so sehr der Kopf, sondern die Summe der Erfahrungen der letzten Monate. Und das waren einige. Haben sie deine Vision genährt? Bist du dir selbst in dieser HimmelhochHölle-Fahrt wieder ein Stück näher gekommen? Erkennt man dich an der Handschrift deiner Seele?

Der Planet des Monats ist Jupiter. Er ist nicht nur der vermeintliche Glücksbringer im Horoskop, sondern auch ein Anzeiger für unsere inneren Ressourcen. Welchen Reichtum bringst du in die Welt? Worin verkörperst du Fülle? Worin bist du von Natur aus groß und stark?
Ich habe meinen Jupiter all die Jahre so selbstverständlich erlebt, dass ich mir seiner Geschenke gar nicht bewusst war. Eine geborene Steinziege hat zunächst den Mangel gepachtet. Sie rechnet mehr mit dem Hungertod als mit Überfluss. Die Fülle ist für einen saturnbetonten Menschen eine exotische Erfahrung. Diese muss entdeckt werden, sonst existiert sie nicht. Wir finden sie dort, wo die Antwort auf die Frage liegt: Worin fließen deine Kräfte immer nach? Woran bist du ein Leben lang reich, ohne etwas dafür tun zu müssen? Worin wächst du in all den Jahren, einfach weil es ein Naturgesetz ist zu wachsen, wie es auch ein Naturgesetz ist sich zu verändern.
Du weißt es. Nein? Na dann wird es Zeit.
In diesen Tagen ist beste Zeit dafür, uns selbst zu beschenken, bevor wir es für andere tun. Lass dich an einen schönen Platz führen, schließe die äußeren Augen, öffne das innere Fenster, atme Fülle und empfange die Geschenke deines Jupiter. In diesem Fall bedeutet empfangen = erkennen. Und Erkenntnis ist Bewusstsein. Darin wachsen wir unwillkürlich.
Für uns alle strahlt Jupiter gerade im Zeichen Krebs in rücklaufender Weise. Das heißt, wir holen unser inneres Glück gerade aus vergangenen Ebenen nach in Form von Nestwärme, Geborgenheit, emotionale Nähe. All das klingt heilsam und ist es auch. Jede erwartungslose Begegnung mit Menschen, die uns einmal gut getan haben, füllt unser Depot der positiven Gefühle auf ganz natürliche Weise wieder auf.

21.12. 2013
Wer die eigenen inneren Ressourcen im Laufe der nächsten Tage noch nicht entdeckt hat, kann mich im Rahmen eines kleinen Meditations-Nachmittags-Seminars am 21.12. persönlich dazu befragen. Da die Wintersonnenwende heuer auf einen Samstag fällt und dieser Tag einen energetischen Ruhepunkt im turbulenten Jahreskreis markiert, nutze ich diese Zeitqualität für ein Seelen-Seminar zum Thema „Zeitbrücke 2013-2014“. Im Preis inbegriffen ist diesmal auch ein persönliches Texthoroskop mit den Aspekten des kommenden Jahres.
Wer Lust darauf hat, nur zu! Es gibt noch Plätze… => Seelen-Seminar 21.12.

© gabisteffen - Fotolia.com

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Damit wünsche ich euch allen eine reiche, sinnliche und himmlische Adventzeit.
My lights are on. The past is gone
yours as well?
Keep it burning. Love matters.
Amadea
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Angebot: In Hinblick auf Weihnachten gilt für Bestellungen im Zeitraum von 1.-31.12. ein besonderes Weihnachtsangebot: 3 Texthoroskope nach Wahl zum Gesamtpreis von € 50.- Texthoroskope
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Online Walk: Auf vielfachen Wunsch findet im Jänner (19.-31.1.) ein neuerlicher Online Walk zum Thema „Impulse zur DNS-Neuprogrammierung“ statt.  =˃  OnlineWalk
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Alle Energien, die von euch zurückfließen, erreichen mich entweder über =˃ PayPal oder über die Easy  Bank Wien (lautend auf Mag. Amadea Susanne Linzer, BIC: EASYATW1,  IBAN: AT481420020011244964) aber vor allem auch hier:
DANKE euch allen ganz herzlich!

 

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