Zur Zeit * 5.9.2013 * energy wave

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© Christos Georghiou | Fotolia.com

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NEUMOND im Zeichen Jungfrau

Mittlerweile breitet sich der 9. Monat dieses Jahres aus. Wir landen im September. Die Tage sind noch warm, aber nicht mehr heiß. Das Licht ist hell, aber nicht mehr grell. Die Ferien sind zu Ende und dieses besondere Jahr neigt sich zur energetischen Wende. Badeschluß in den Sommerbädern. Die Hochsaison ist vorbei.
So kommen wir aus den Ferien wieder heim, fassen Fuß, packen die Erlebnisse aus unseren Säcken aus und sortieren die Schätze in einen Alltag ein, der über den Sommer ein anderer geworden ist….

Wenn ich zum Juni zurückschaue, überquere ich eine Lichtbrücke, die mich an ein anderes Ufer blicken lässt. Vom heutigen Standpunkt aus ist der Juni weit, sehr weit entfernt. Zwischen diesen beiden Polen des Sommerbeginns und Sommerendes ist in den letzten Wochen täglich eine XXL-Flut an Sonnenenergie eingeflossen. Ein jeder Tag brachte eine kleine Steigerung. Die Lichtflutung wurde zunehmend intensiver. Sie hat in den Tagen der großen Hitze alles weggeschmolzen, was im Neuen Bewusstsein keinen Platz mehr hat: Bücher, Geschirr, Bettfedern, Haare, Hautschuppen, Talgdrüsen aber auch Ängste, Gewohnheiten, Gedankenschleifen bis hin zu bestimmten Gefühlen der Unsicherheit, die ihren Zweck erfüllt haben. Mit anderen Worten: Der Sommer war sehr groß. Darin durfte vieles hochkommen, einen neuen Platz finden oder kommentarlos zergehen wie in einem Hochofen der kosmischen Energie.

All das klingt nach intensiver Arbeit. Sie ist getan. Aufatmen. Jetzt kommt das Einsortieren und danach die Ernte. Auch wenn unsere Körper noch vor wenigen Wochen an Stränden und Sonnenliegen geruht und unsere Seelen unter Palmen gebaumelt sind, so hat sich zugleich im Inneren Fundamentales bewegt. Es muss nicht gleich ein Wohnungswechsel sein, wenn auch die Schubkräfte dieser Monate nichts so sehr unterstützen, wie die Erneuerung und den Wandel der Strukturen. Wer nun in diesen Spätsommertagen unerklärlich müde ist oder sich nach Rückzug sehnt, weiß weshalb. Die Löwe-Zeit war mega. Bist du noch die gleiche Person, die Anfang Juni eingecheckt hat. Ja?

Im Monat der Jungfrau liegt der Schwerpunkt nun im körperlichen Erleben. Wir integrieren, sortieren und erden uns Schritt für Schritt. Der heiße Sommer ließ das Prinzip der Weite erfahren. Nun komprimieren wir diese Energien, machen sie alltagstauglich und kompatibel mit dem, was sich im täglichen Leben hinnkünftig wenden und verwenden lässt. Auf diese Weise verändert sich der Fokus. Der große, weite Horizont rückt in diesen Wochen wieder mehr in den Hintergrund, während die Details des täglichen Lebens groß und größer werden. Der Fokus verändert sich vom großen auf den kleinen Maßstab. Das Ankommen im Alltag wirft seltsame Fragen auf: Schmeckt mir das Essen noch? Fühle ich mich in dieser Kleidung noch wohl? Wieviel Zeugs brauche ich hinkünftig noch? Was ist notwendig? Was ist überflüssig? Wo ist mein Maß? Mein Mittelmaß? Mein Übermaß? Und wie kann ich hinkünftig am besten werken, wirken, dienen? Ja auch das.
Dieser Perspektivenwechsel ist für manche erleichternd, denn diese kleinen Strukturen (seien sie Stundenpläne, Kontoauszüge oder Einkaufslisten) geben Sicherheit und ordnen auf so wunderbare Weise unser „daily life“. Das ist Jungfrau, wie sie leibt und lebt. Ich liebe es zum Beispiel, wenn die Dinge an ihrem Platz sind. Es beruhigt mich in gewisser Weise. Zugegeben, wer das Chaos gewohnt ist, tut sich damit schwer. Dieses Routinedenken ist so ganz und gar nicht sexy, aber nach Monaten der geringen Bodenhaftung tut es so gut. Da ist ein Boden unter den Füßen und ich spüre ihn. Yeah.

So sehnsüchtig die Erdung von manchen begrüßt wird, so sehr kann dieses energetische Zooming nach diesem großen, weiten Sommer auch beengend wirken. Wir erfahren eine Entschleunigung mit Großaufnahme in einen Alltag, wo sich in den letzten Monaten vieles verrückt hat. Und dennoch ist es Alltag. Machmadas. Diese Jungfrau-Qualiäten sind in unserem hippen Zeitgeist nicht sehr cool. Es passt nicht so gut ins Facebook, wenn unsere Körper nach Brennesseltee, Reinigung, Schlaf und gegebenenfalls auch Rückzug verlangen. Aber darin liegt gerade in diesen Neumond-Tagen eine spezielle Kraft. Der Planet Merkur wird sowohl dem Zeichen Zwilling als auch dem Zeichen Jungfrau zugeordnet. Während die Juni-Bühne eine luftige, leichte, wortreiche Kulisse ist, so bewegen wir uns im September in einer anderen merkurischen Frequenz. Hier wirken die Kräfte nach innen. Sie umkreisen die eigene Mitte. Nennen wir es „Konzentration“ auf das eigene Selbst. Wir erfahren es in sorgfältiger Planung, Wertschätzung und gegebenenfalls Neubewertung der Ernährung, Haushalt, Bewegung, Gesundheit und Heilung. Über all dem schwebt das große Vertrauen in den Körper, der so viel mehr kann und weiß, als wir bisher glaubten. All das ist in diesen Tagen etwas Heiliges. Aber wer erinnert sich noch daran ausser den Zellen, die im erweiterten Bewusstseinsfeld nun selbst aus den Fugen geraten?

© marlontiroke.com | pixelio.de

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Die neue Ordnung
Manche Körper mögen sich in diesen Tagen so anspüren, als seien wir in den letzten Monaten scheibchenweise auseinandergenommen worden. Werden wir an einer Stelle grob berührt, geht eine Vibration durch alle Nervenbahnen, als würde ein Stein, den man ins Meer wirft, Wellen schlagen, die sich bis an den anderen Kontinent auswirken. Die Sensibilität gegenüber Unstimmigkeiten ist über diesen Sommer noch feiner geworden. Grobe Gäste in meinem Energiesystem hinterlassen unbequeme Spuren. Ich muss sie gar nicht sehen oder hören. Ich rieche ihre Fährte kilometerweit gegen den Wind und navigiere mich auf neuen Pfaden. Nach aussen wirkt es wie kontinuierlicher Rückzug. Und so darf er auch gedeutet werden, denn ich ziehe meine Energien mehr noch als bisher in meine Mitte herein.
Je mehr sich die einzelnen Scheiben verschieben, umso bedeutsamer ist das Kerngehäuse. Und die einzelnen Scheiben (Kontinentalplatten) verschieben sich im kleinen Privaten wie im großen Geophysikalischen. Die Hypersensibilität mit „allem was ist“ lässt uns in diesem Jahr extreme Informationen empfangen, die die kollektive Verrückung subtil spürbar machen. So sind beispielsweise Nachrichten über die extreme radioaktive Strahlenbelastung in Japan Einladungen, die Eigenschwingung im eigenen Kerngehäuse noch stabiler zu halten als bisher.
Astrologisch betrachtet schürfen die plutonischen Energien gerade in den Tiefen der Zellen alle karmische Information der Ohnmacht ans Tageslicht. Wer im eigenen Kerngehäuse gut gebettet ist, beobachtet wertfrei, wie sich diese Konstellation in der Aussenwelt spiegelt. Sie zeigt sich in Fukushima oder in der eigenen Familie. Was in Fukushima geschehen ist, gilt als entsetzliches Drama und zugleich als größte Lektion in Sachen Atom-Energie. Ich erwähne es, weil wir alle ein plutonisches Atomkraftwerk in uns haben, das sich bei massiven Erderschütterungen vernichtend für uns selbst und verseuchend auf die Umgebung auswirken kann. Und die Erde schüttelt sich zunehmend, was aber nicht unbedingt als Untergang erlebt werden muss, denn Transformation bedeutet auch, diese schöpferische Energien aus ihrer (selbst)zerstörerischen Bahn zu befreien und als eigene Größe ins Kerngehäuse zu integrieren.
„Es wird Zeit zu begreifen, dass wir nicht die Kleinen und Unwichtigen sind“. Diesen Satz hab ich unlängst in einem weisen Buch mit dem Titel „Du bist Gott“ gelesen. Ich teile diesen Gedanken hier als Erinnerung daran, dass wir die ganz großen Kräfte in uns haben und „die Fügung“ in erster Linie das sichtbare Ergebnis einer selbst gewählten Einstellung ist. Du weißt es so gut wie ich. Deine Zellen wissen es. Ich erwähne es nur. Zur Erinnerung.

© Markus Mainka | Fotolia.com200

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Was hat das nun mit dem aktuellen Neumond im Zeichen Jungfrau zu tun?
Genau das.
Die neue Ordnung ist Teil der neuen Erdung. Je mehr du dich in den letzten Wochen und Tagen „erschöpft“ hast, um so größer ist das Potenzial, nun in das Kerngehäuse heimzukehren und zumindest für ein paar Atemzüge den inneren Körperraum zu fühlen. Je leerer es hier ist, umso besser. Ebbe heißt immer auch Entleerung, Reinigung, Neubeginn.
Und hier bei dir gibt es eine eigene Ordnung. Du misst sie mit deinen eigenen Massen. Eigenen Mitteln. Eigenen Vorlieben. All das ist Teil deiner Erdung. Sie bildet das ganz persönliche Zuhause für eine Seele, die in dieser Wendezeit gekommen ist, um sich selbst neu zu erschaffen. Wir tun es auf leise, unspektakuläre Weise. Darin liegt die heilsame Qualität dieser Jungfrau-Tage. Coming home, wenn auch ganz ohne Worte. Oder nicht ganz…

Persönlich
Am Ende meines letzten Blogs hatte ich meinen Umzug in die neu renovierte Wohnung erwähnt. Tatsächlich hatte dieser persönliche Strukturwandel in den letzten Wochen alle all meine Energien so sehr in Anspruch genommen, dass ich weder für schriftlichen Korrespondenzen noch für die öffentliche Mitteilung meiner Gedanken „Zur Zeit“ Kapazität hatte. Je mehr ich im Inneren bewegte, um so deutlicher war der Stillstand im Außen. Und um so berührter war ich über die vielen lieben Wünsche und Grüße zum guten Gelingen des Umzugs! Ich erwähne es, weil das meiste davon immer noch unbeantwortet geblieben ist…
Offensichtlich taktet meine innere Uhr so sehr „im Rhythmus der Zeit“, dass mein „Coming Home“ nun tatsächlich mit dem heutigen Jungfrau-Neumond zusammenfällt. Es ist ein Zufall, der natürlich keiner ist, weil ich über die Jahre gelernt habe, die Zeitkräfte gut zu nutzen. Mit anderen Worten: vor wenigen Tagen bin ich nach 9 Wochen wieder aus meinem Exil an der Donau heimgekehrt in „meine 4 Wände“, wo alles ganz neu und frisch und hell ist.
Dieser Prozess der Neugeburt hat nicht nur meine Wohnung betroffen. Die Wendekräfte haben sich bekanntlich auch auf meine Website ausgewirkt, die im Laufe dieses Jahres schrittweise in ein neues Design hineingewachsen ist. Sowohl Wohnung als auch Website wurden über den Sommer in ein neues Energiefeld eingebettet und erfahren in den nächsten Wochen nun den Feinschliff.
Dass ein solcher Wandlungsprozess ganz tief – bis in die Zellen hineinreicht – muss nicht erwähnt werden. Und dennoch nenne ich an dieser Stelle den Online-Walk „Impulse zur DNS-Neuprogrammierung“, der ab dem nächsten Vollmond (19.9.) ein drittes Mal in diesem Jahr stattfinden will. Der Ruf wurde stärker und stärker, denn es ist in diesem Herbstbeginn genau der richtige Zeitpunkt, um das weiterzugeben, was ich selbst in den letzten Monaten erfahren durfte: eine innere Neuprogrammierung auf körperlicher Ebene (Körper = Wohnung).
Obwohl ich mich aus zeitlichen Gründen in den letzten Wochen kaum persönlich mitteilen und auch meine Arbeit nicht aktiv bewerben konnte, war der Online-Walk trotzdem nach wenigen Tagen ausgebucht! Diese große Nachfrage ist für mich nicht nur eine schöne Bestätigung sondern auch ein Zeichen, wie sehr die Energien mit uns wirken, wenn wir am richtigen Weg sind.
In diesem Sinn danke ich euch allen – sei es für die lieben Wünsche und guten Gedanken, aber ebenso für die treue Begleitung meines Wirkens und die Energie, die wir bewegen. It works!

© Christian Jung | Fotolia.com

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NAMASTÉ!
Bis zum nächsten Mal wünsche ich uns allen ein liebevolles Landen im Neuen – wo immer du es dir manifestierst.
Amadea & the light heart

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ausgebucht: In Anlehnung an die besondere Zeitqualität im September startet heuer zum dritten Mal der 13-tägige Online Walk Impulse zur DNS-Neuprogrammierung“  |  19.9. – 1.10.2013 |  Gruppengröße 30 |  Infos
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Empfehlenswert für alle, die ihren Platz auf der Erde genau kennenlernen, finden und eventuell sogar neu einrichten wollen: Texthoroskop „Wohnen & Wohlfühlen“ (€ 13.-)
Texthoroskope
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Alle Energien, die von euch zurückfließen, erreichen mich vor allem auch hier:
Mag. Amadea Susanne Linzer | Easy Bank Wien | BIC: EASYATW1 | IBAN: AT481420020011244964
DANKE.

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