~ Gedanken zur Zeitqualität ~

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View into the New

21 – 8 – 21

Der 21. Monatstag fällt diesmal in die Vollmond-Phase hinein. Oder umgekehrt: der Vollmond strahlt durch das Tor des 21 – 8 – 21. Aber anders. Das Wirkbild zeigt, was es ist: Ein Dschungel an Informationen. Im Augenblick ist so herrlich ALLES im Feld, so dass ich mich jeden Tag frage: Welcher Perversion schenke ich heute meine Aufmerksamkeit. Was ist wichtig? Was soll gesehen, beachtet und eventuell weitererzählt werden? Wo schaue ich hin? Wo schaue ich weg? Was trage ich mit? Was ist mir too much? Zwischen diesen Polen gilt es, die Mitte zu finden, zu halten, zu wahren, um das geschehen zu lassen, was der August von uns will: Ausdehnung – trotz allem.

Am Kalender steht immer noch August. Irgendwie bin ich seit ein paar Tagen bereits dort, wo der September hereinwirkt. Und das heißt: Aufräumen, Ordnung machen, mir eine freie Arbeitsfläche schaffen, neue Projekte gestalten. Es ist in diesen Zeiten gar nicht so leicht, den Fokus auf das zu halten, wofür man gekommen ist. Irgendwie spürt es sich so an, als würden wir alle gerade mit einem Fuß ins Kollektive Feld zum „Lichthalten“ gerufen werden. Und das heißt: Noch mehr Klarheit. Noch mehr innere Ausrichtung. Noch fester am Boden stehen. Und zwar mit beiden Beinen. Sehr klar. Sehr wach. Sehr da. Sehr Ja. Oder noch deutlicher: NEIN.

Wenn „Lichthalten“ zugleich auch Ordnung-machen und Kraft-halten bedeutet, dann ist es genau das, was ich in diesen Tagen übe. Die Welt hat nichts von uns – und wir nichts von ihr – wenn wir uns zermürben lassen. Diese Gefahr besteht, angesichts der aktuellen oder nahenden Herausforderungen. Aber die Zermürbung muss nicht sein. Wir gehen in diesem Jahr durch diese knarrige Engstelle im Geburtskanal. Vielleicht ist eine Zehe schon im Neuen und der Rest steckt noch. Manche sind mit dem Kopf schon durch, schnappen schon nach Luft und jubeln. Andere stecken noch fest. Wieder andere steigen ganz aus dem Weg aus wechseln auf die andere Seite.

Klar ist, dass wir uns hier – on earth – alle durch diesen Trichter bewegen, der als ein Tunnel des Neuwerdens wirkt, wenn er sich auch im Außen als Geisterbahn des Grauens zeigt, deren engste Stelle vielleicht noch vor uns liegt. Zugleich ist so klar, dass es gut ausgeht. Noch nie war mein Zweifel so gering, dass sich der Wahnsinn lösen, auflösen, erlösen wird. Nein, ich bin nicht naiv. Ich sehe sehr genau, was ist. Und halte  – genau deshalb – das Licht. Das heißt, das innere Wissen um das Danach trägt mich durch diese Tage. Wir sind nicht gekommen, um im Hasenstall still zu halten, wenn auch Stille in diesen Wochen genau das ist, was uns Kraft schenkt.

Mit diesem 21. Monatstag, den ich zugleich in der brizzelnden Qualität des Wassermann-Vollmonds wahrnehme, erinnere ich an das größere Bild. Was erreicht uns jetzt schon aus der Zukunft? An welchen Stellen klingt der Song „I want to break free“ durch alle Schleier des Vergessens hindurch?

Die langsam-laufenden Planeten, also die kollektiven Anzeiger im Horoskop (Pluto, Saturn, Uranus, Jupiter, Chiron) bewegen sich in diesen Wochen alle im rückläufigen Modus. Damit wirken wir weniger in den Siebenmeilen-Stiefeln, sondern mehr im Verborgenen, im Inneren. Heilung findet statt, wo sie vielleicht gar nicht vermutet wurde. Aber Heilung findet statt. Und das ist die gute Nachricht. So bin auch ich beinahe schon in den Raum des Schweigens eingetreten. Nicht, weil ich nichts zu sagen habe, sondern weil ich diesen inneren Energiestrom, der mir die Konzentration auf meine nächsten Projekte wahrt, hüte wie einen heiligen Kelch. Und Schönes liegt vor mir. Ich bereite mich darauf vor. Jeden Tag ein Stück mehr. Mit anderen Worten: Ausdehnung beginnt im Inneren. 
Damit schließt sich der Kreis. Mehr wollte ich auch gar nicht sagen.

Für alle, die meinen dritten und bislang letzten „Energetischen Jahresbegleiter 2021“ nicht kennen, hier die Textauszüge zum achten 21. Monatstag sowie im Anschluss daran der Eintrag zum aktuellen Vollmond. Es sind Worte, die im letzten Herbst durchgekommen sind – und dennoch eine Gültigkeit haben.

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21.8.     21.8.21
Der 21. Monatstag im August verbindet uns diesmal mit dem, was zu Monatsbeginn in der Luft gelegen ist, aber vielleicht noch nicht so wirklich angekommen ist. Der Wassermann-Mond kann heute so einiges aufwirbeln. Es mag sich so anspüren, als würden wir unter Strom stehen. Auch wenn der Vollmond morgen erst seinen Höhepunkt erreicht, so werden wir heute schon mit Informationen und Impulsen versorgt. Sie kommen von dort, wo wir in den letzten Monaten mit einem lachenden und einem besorgten Auge hingesehen haben: aus der Zukunft. Diesmal ist es eine sanftere Energie, die uns weiterbringt. „Liebe ist das Gleitmittel nach oben“, schreibt Johann Kössner zur Tagesqualität des „Weissen elektrischen Hundes“ (Kin 250), dessen Schubkraft wir heute gut nützen können. Ein guter Tag, um uns mit dem inneren Freigeist wieder auszusöhnen und gemeinsam weiterzugehen. Vielleicht kannst du dich noch an den letzten Vollmond (24.7.) erinnern? Was damals nämlich nicht im Sinne der „neuen Zeit“ gelöst werden konnte, kommt morgen zum zweiten Mal auf unsere Leinwand. Vielleicht bist du ja ein Stück gewachsen seit Monatsbeginn. Warum nicht.

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22.8. 2. Vollmond (Wassermann)
Es sieht so aus, als würden uns die guten Geister aus der Zukunft ein zweites Mal besuchen, um uns auf andere Gedanken zu bringen. So kann eine Korrektur der Zeitlinie geschehen. Zum zweiten Mal haben wir heute einen vollen Mond im Zeichen Wassermann. Die revolutionäre Welle ist vermutlich schon schwächer geworden. Aber immer noch schwingt die Botschaft nach Freiheit und Selbstbestimmung im Raum. Bevor sich der Energiewechsel einspielt, darf noch einmal herzlich gelacht oder gefeiert werden. Der Maya-Kalender unterstreicht die zuweilen sogar schräg humorige, produktive, aber durchaus kreative Tagesqualität. Wer sich diesen Freuden vielleicht gestern bereits gewidmet hat, wird den Energiewechsel begrüßen. Am späteren Nachmittag geht der Mond ins Zeichen Fisch und nachts die Sonne ins Zeichen Jungfrau. Damit gleiten wir in eine bedächtigere, ruhigere und auch meditativere Zeitqualität hinein. Die Glühwürmchen beruhigen sich wieder. Du wirst heute Nacht besser schlafen können als gestern.

Impulse zum Vollmond am 22.8.
• Konntest du deine eigenen, ungewöhnlichen Ideen in den letzten Wochen erkennen?
• Was bedeuten dir Freiheit und Selbstbestimmung? Hat das für dich einen anderen Wert als früher?
• Wie nimmst du die Wellen wahr, die aus der Zukunft kommen? Wie siehst du die Entwicklung der Erdenbewohner als Kollektiv?
• Wirst du vielleicht in eine neue Hauptrolle gerufen?
• Blättere nochmal zurück zu den Impulsen vom 24.7. Was davon hat sich erledigt? Was davon ist noch aktuell?

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Und noch etwas wiederhole ich, weil es nicht schöner formuliert werden kann: Das Wir-in-Mir wünscht euch die innere Ruhe, mit der wir uns immer wieder auf’s Neue daran erinnern, wer wir sind und weshalb wir jetzt auf die Erde gekommen sind. Sollte dich diesbezüglich ein Texthoroskop (z.B. zum Thema „Körper – Geist – Seele“) ansprechen, dann kann ich es gern weiterempfehlen: => Texthoroskope

Das Tun kommt aus dem Sein allein,
aus Dimensionen, die Illusionen und Sensationen lohnen.
(FALCO)

Und weil auch immer wieder Wunder geschehen, weil Heilung und Ausdehnung dort stattfindet, wo ich selbst gar nicht mehr damit gerechnet habe, weil sich manchmal mitten in der dunkelsten Zeit auch die hellsten Wünsche erfüllen, weil hier immer noch ein Zauber wirkt, deshalb lasse ich euch gerne wissen, dass es nach längerer Pause am 2. Oktober wieder eine Lesung geben wird zum Thema „AMADEA liest FALCO„, diesmal in Gars am Kamp, im „Zeitbrücke Museum“ (Nomen est omen) im Rahmen der ORF-Lange Nacht der Museen.
Ich erwähne es hier als Antwort auf die Frage, wo „es“ mich gerade hinzieht und durch welchen Kanal meine Energien in den nächsten Wochen fließen. Ja, wir leben noch…. von wegen „Die Zukunft holt uns heute ein“. Sie klopft bereits an…

In diesem Sinne:

Bildquelle: AMADEA Privat

LOVE & PEACE
from earth and: above.
Amadea | Falcamea | Lunaria

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