Zur Zeit * 19.10.2013 * energy wave

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© Ulla Thomas | pixelio.de

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VollMond im Zeichen WIDDER

<<  Schattentänze  >>
Während sich unsere Körper in der goldenen Oktobersonne suhlen, sind die Energien in den letzten Tagen hoch und höher gestiegen. Einiges hat sich damit vollendet (z.B. manche politische Parteien in Österreich). Anderes ist in Bewegung gekommen. Wiederum anderes verlangt nach einer Zäsur. Schnitt. Ja und dann ist da noch etwas – eine Schubkraft, die keine Ruhe gibt. Nanu. Ich bin doch in der Mitte verankert! Hielt mich hier seit Wochen stabil und nun wieder alles anders? Nein, nicht alles. Aber ein voller Mond. Und rumms. Zugleich ist da ein Neustart mit noch unbekanntem Ziel…
In der Rasanz der Zeitqualität sind wir in den letzten Monaten so weit weitergerückt, dass eine Neu-Anpassung notwendig ist. Wenn ich sie vom Kopf steuern könnte, hätte ich sie perfekt kontrolliert. Aber es geht nicht. Der Vollmond im Zeichen Widder bringt eine innere Bewegkraft, die es wieder einmal schafft, uns aus der Ebene der Gefälligkeiten hinaus zu schleudern. Das erst kürzlich installierte Hamsterrad dreht durch und springt aus der Verankerung. Keine Komfortzone. Muh. Stattdessen Erdbebengefahr. [=> wie wahr!]. Die Welle kommt und steigt. Sie kündigt sich lautlos an und lässt sich irgendwann nicht mehr im Schatten verdeckt halten. Die Erde macht es uns alle paar Tage vor, wie es geht. Ruckartig katapultieren wir un˃s in ein anderes Feld. Oder anders formuliert: das Umfeld um uns transformiert so heftig, dass unsereins sich mittlerweile im Spiegel kaum mehr wiedererkennt. Bin ich jetzt das? Bin ich auch das? Schon wieder das? Ja was denn nur? Wohin die Reise?
Ja, es gibt Parallelwelten. Aber sieh zu, dass du bereit bist, denn der frische Wind ist kein Herbstlüfterl, sondern ein energetischer Auftrieb aus der Tiefe der Urkraft. Diese vulkanischen Energien kennen weder Struktur noch Ordnung, weder Kompromiß noch Kosmetik, sie drängen ins Bewusstsein als pure Emotion, vielleicht auch als undefinierbare Wut, bestenfalls als Leidenschaften, die jetzt endlich auch wieder einmal zu uns durchkommen wollen. Passion! Egal wie. Breaking the wave.
Jedes Monat vibriert zu den beiden Tagen des Widder-Mondes eine spezielle Starterkraft in den Zellen. Es ist der erste Impuls für etwas Neues, dem wir mit unserem inneren JA-Wort die Türe in den Alltag öffnen. Das, was kommt, kann man in diesen Momenten selten benennen oder gar berechnen. Es braucht noch keine Worte. Das Heilige Feuer des Aufbruchs brennt für sich. So ist es auch diesmal. Und mehr noch.

In den frühen Morgenstunden des 19.10. wandert der volle Mond durch den Halbschatten der Erde. Diese Finsternis geschieht exakt in den Nachtstunden von Freitag, den 18.10. auf Samstag, den 19.10. (siehe Mondfinsternis-Info). Eine gute Gelegenheit, sich vor dem Schlafengehen selbst dem inneren „Halbschatten“ zu öffnen und der Frage nachzuspüren, was in desem Herbst 2013 aus der eigenen Grau-Zone (latentes Bewusstsein) nun ins Licht (klares Bewusstsein) hochkommen will. Was begleitet uns schon seit Monaten, ohne dass wir es bisher noch so richtig angepackt haben? Was ist das Missing-Link für das Aufblühen in einem neuen Format?
Dazu gehören Gaben und Sehnsüchte, die bisher immer noch so gar keine Rolle spielen durften wie auch solche Talente, die wir während früherer Leben aus sicherem Schutz vor erfüllender Selbstverwirklichung in einem Langzeit-Speicher deponiert hatten. Das kann in einem letzten Jahrhundert oder auch in einem der letzten Jahrzehnte gewesen sein. Die aktuelle Retro-Welle der 70er und 80er Jahre ermöglicht es, über die ästhetischen Formen den Spirit dieser Zeit wieder auf’s Neue zu integrieren. Auf die Plätze, fertig, los. Die revoltierenden Anteile wollen wieder. Und je länger wieder diese energetisierenden Impulse verdrängen, um so mehr Mitesser lachen ins Gesicht. Früher waren es grüne Haare hinter den Ohren, aber jetzt steht die Welt Kopf. Sie sind grau geworden. Cool.
Das ist das eine.

 

© Lilya | Fotolia.com

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<<  Triebkräfte  >>
Wenn wir den Blick über den Tellerrand wagen, dann deuten die Zeichen der Zeit weniger auf Party-Laune. Die großen Strukturverschiebungen lassen sich derzeit nur mit emotionslosem Blick beobachten. Sei es der Fukushima-Albtraum oder Finanzkrise der USA. Beobachtung ist wichtig. Aber gelingt sie auch ganz ohne Berührung mit kollektiven Ängsten? Es kursieren in diesen Tagen so viele Blog-Einträge, Unterschriftenaktionen und Informationen über diese Themen durch das große weite Netz, so dass es gar nicht so leicht ist, inneren Abstand zu wahren. Die Grenze zwischen mitfühlendem Wahrnehmen und der kollektiven Verunsicherung ist eine fließende. Wieviel emotionale Unberührtheit erlaube ich mir mitten im globalen Erdbeben? Was berührt mich? Was nehme ich auf? Was darf im Herbstwind des Jahres wieder verwehen?
Immer noch sind wir im astrologischen Waage-Monat. Es ist ein Luft-Monat. Das Geschenk der Zeitkraft ist die Balance-Stange. An manchen Tagen halten wir sie mit beiden Händen fest, ohne dass es uns bewusst ist. Dabei hatten wir in den letzten Wochen nur wenig stabile Erde unter unseren Füßen. Jetzt wissen wir, wie sich der Tanz auf dem Schwebebalken anfühlt. Im Nachhinein können wir auch klar erkennen, ob wir selbst das ruhende Element in unserer Umgebung sind oder ob jemand anderer mit uns die Waage des inneren Ausgleichs hält.
So balancieren wir uns in die kalte Jahreszeit hinein. Ein Schritt Winter, drei Schritte Spätsommer, zwei Schritte Herbst. In wenigen Tagen (23.10.) wechselt die Sonne ins astrologische Zeichen Skorpion. Auch dann wird die Welt nicht untergehen, wenn wir auch Zeitzeugen von phänomenalen inneren und äußeren Wandlungen sind: Ausgerechnet zu Halloween bzw. Allerheiligen (1.11.) spitzt sich dieses epochale Uranos-Pluto-Quadrat seit Juni 2012 nun zum vierten Mal zu. Erneut drängt sich die Frage auf, aus welchen Zwängen wir uns noch ein Stückchen mehr frei-atmen dürfen. Mars steht im Zeichen Jungfrau. Jede Arbeit, die der Ordnung des Gesamtwohls dient, schafft eine Befriedigung. Das ist heilsam und verlangt nach mehr.
Während sich die großen Mächte ihrer Potenz nach und nach entledigen, verschiebt sich für manche auch in der generationsübergreifenden Kommandozentrale eine Weiche. Dieser Verschiebungs-Aspekt spiegelt sich nicht nur in der Korrektur politischer Haltungen, sondern auch in einem inneren Umkehrprozess. Etwas Unteres katapultiert sich nach oben. Der Satz „ich will es nicht mehr wissen“, verlässt das Einmachglas. Dort, wo das Kontrollsystem (Saturn) am schwächsten ist, kommt er hoch und verlangt nach Beachtung. Ein bisschen erinnert das Szenario an das Märchen vom Froschkönig, der geküßt werden will, ehe er zum Prinzen wird.
So umarme ich meine Neu-Rosen und beschenke mich selbst mit purer Energie, die sich in diesen Vollmondstunden undefinierbar pulsierend mitteilt. Es gibt noch keine Schublade für diesen Zustand der Selbsterneuerung. Aus dem trotzigen Kind wurde über Jahrzehnte eine mutige Heldin, die im Augenblick ziemlich frei in die Zukunft reitet. Was mich leitet, sind die Visionen am Horizont, die sich für 2014 ankündigen. Ihre Existenz beruhigt mein Gemüt und macht mich ungeduldig zugleich. Aber die Wege dorthin liegen noch im Nebel. Also halte ich die Zügel fest, reite geschwind durch Nacht und Wind und vertraue einmal mehr dem Pferd, das mich sicher durch die Räume und Träume dieser Tage fährt.

Wenn man die aktuelle Zeitkraft mit populärmusikalischen Klängen und Bildern ausdrücken will, dann am besten mit einer Satire auf die „Unterwelt“ – jenem Schattenbereich, wo Geld, Blut und Schmäh (Witz) so lange fließen, bis wir darüber einigermassen lachen können. Da, wo wir sind, kann man diesen Humor gut üben: in Wien => Wiener Blut

Wir lesen uns wieder hinter dem Nebelschleier des November.
Bis dahin senden wir LOVE from above & hot vibes zur Neugeburtszeit!
Amadea &

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Angebot: Im astrologischen Monat der Waage sind die Texthoroskope zum Thema Partnerschaft“ vergünstigt. Statt bisher € 33,33 gilt noch bis 22.10. der wirkende Zahlenwert von € 22,22 =˃ Texthoroskope
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Facebook: Es gibt uns auch im Facebook. Immer noch. Wer gerne mitlesen mag, findet uns sowohl im ProfilLUNARIA_offiziell als auch im direkten Draht über „LUNARIA Zeitqualitäten„.
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Alle Energien, die von euch zurückfließen, erreichen mich entweder über =˃ PayPal oder über die  Easy Bank Wien (lautend auf Mag. Amadea Susanne Linzer, BIC: EASYATW1,  IBAN: AT481420020011244964) aber vor allem auch hier: ♥
DANKE

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