Zur Zeit * 19.9.2013 * energy wave

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© Dmytro Tolokonov | Fotolia.com

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VOllmond im Zeichen fisch

<< Im großen Ozean >>
Jedes Jahr im Spätsommer gibt es einen Zeitpunkt, an dem sich die energetischen Spaltprodukte der vergangenen Monate so sehr aufstauen, dass nur mehr eines hilft: Rückzug, Pause und Neustart. In den letzten beiden Tagen hat sich die Atmosphäre mit so vielen Energiepartikeln der letzten Wochen, Monate und Jahre (!) aufgeladen, dass es mehrmals regnen musste, bis wieder ein leichtes Durchatmen möglich wurde. Aber es passt in die Landschaft, denn rechtzeitig zum Ausklang des fulminanten Sommers kommt das Wasser und tut seine Aufgabe: es reinigt die Atmosphäre aus vollen Eimern bis in die Tiefe des Erdbodens hinein. Und weiter.

Wie außen, so fließt das Wasser der General-Reinigung vor allem durch die inneren Schichten. Zu Zeiten des Fischmondes (17.-19.9.) wird uns immer eine parallele Bühne dazugeschalten. Wer damit verbunden ist, wird am Traumerleben der letzten Nächte erkennen, dass unterschiedliche Splitter aus diversen Archiven hochkommen, um sich in noch nie dagewesener Kombination im Bewusstsein neu zusammen zu setzen. Es sind keine klassischen Aufarbeitungsträume, sondern neue Filme, die gezeigt werden. So begegneten mir in den letzten Nächten im Traum nahestehende Menschen in erlöster, „geheilter“ – das heißt lebendiger und liebevoller Form, wie ich sie im manifestierten Alltag noch nie erlebt hatte.
Währenddessen flossen zu ebener Erde die Wellen der  sanften Auflösung. Sie umspülen die Aura als diffuse Gefühle, die einmal mehr unsere Wahrnehmung (Fisch) sensibilisieren und das Gespür verfeinern (Jungfrau).
Für diese lunare Zeitqualität gibt es keine passendere Kulisse als das sanfte Plätschern der Regentropfen. Das akustische Rinnen und Rauschen unterstützt den inneren „Heilungsstrom“. Ich setze dieses Wort unter Anführungszeichen, denn dieser mag sich dort oder da vordergründig eher als unheilig anspüren. Die Vollmondachse Jungfrau und Fisch lässt uns die Polarität von Heilung und Heiligung erleben. Jede Krankheit, jede Disharmonie, jeder Schmerz und auch jede Therapie dient nicht nur der Heilung, sondern mit zunehmendem Bewusstsein auch der Heiligung des gesamten körperlichen Seins. Wenn wir dieses Bewusstsein der Selbstheilung spüren, erfahren wir uns in unserer Göttlichkeit, auch wenn sie im unbalancierten Zustand als das Gegenteil erscheinen mag.
Wenn in diesen Tagen von einem „karmischen Höhepunkt des Jahres“ die Rede ist, dann ist damit nicht nur die Befriedung von alten Konflikten gemeint, sondern auch diese tiefgreifende Selbsterkenntnis über unser Menschsein. Wir sind mehr als die Summe unserer Körperzellen. Diese kollektive Welle der Erkenntnis breitet sich gerade über den kleinen Zirkel der Andersdenkenden aus. Diese Welle wird nicht durch ein Aha-Erlebnis ausgelöst, sondern durch ein neues Frequenzmuster. Es bewirkt ein erwachendes Sich-Selbst-Wahrnehmen mitten im Ozean der allumfassenden Strömungen. Es schaltet sich immer öfter zum Ich-Bewusstsein dazu. Mit anderen Worten: Trotz umfassender astrologischer Spannungsaspekte erleben wir in diesen Tagen auch starke Impulse zur Erdung und „Inkarnation“ (Fleischwerdung) unserer höchsten Seelenschwingung.

 

© K.-U. Häßler | Fotolia.com

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<< Zum Herbstbeginn > >
Kurz vor der Tag- und Nachtgleiche (22.9.) wurden die energetischen Archive entleert. Der Regen brachte alles in Lösung und Auflösung, was vor dem kommenden Winter von unserer Erfahrungswelt abtransportiert gehört. Das sind in diesem Herbst so große Landschaften, dass wir sie mit beiden Augen nicht gleich erkennen. Dazu gehören die einengenden karmischen (familiär und kulturell übernommenen) Glaubens- und Weltbilder, typische Denkgewohnheiten des eigenen Selbstwerts („das steht mir nicht zu“) wie auch Strukturen in Beziehungs- und Partnerschaftsmodellen. Die Karten werden neu gemischt, nur dass es keine kleinen Spielkarten sind, sondern politische, soziale und auch ganz reale Landkarten. Am deutlichsten ist dieser Erdrutsch in Mexiko sichtbar. Teile des alten Maya-Kontinents stehen ausgerechnet in diesen Tagen des „karmischen Höhepunkts“ landunter (Info). Was für ein Zeichen des Epochenwechsels!
Ein bisschen spürt es sich momentan an wie in einem Vakuum. Wir schwimmen in einer Form der Ursuppe. Hier ist wenig fassbar, aber alles vorhanden.

All die Vorhänge, die seit Generationen den Blick getrübt haben, sind nicht mehr blickdicht. Die Leute sehen mit beiden Augen vielleicht immer noch nicht besser, aber sie fühlen das, was darunter, dahinter, ja auch darüber liegt. Sich selbst belügen funktioniert genauso wenig wie die Lüge als probates politsches Mittel so gar keine Chance mehr hat. Der Wahlkampf führt es uns in diesen Wochen vor. Wir befinden uns an einer Zeitbrücke. Wer in diesen Tagen die Seite wechselt, fängt irgendwo ganz neu an. Es ist ein Herbst, der zugleich ein Frühling ist, wenn auch unsere Körper momentan mehr zu integrieren haben als zu anderen Zeiten.

Der Planet Pluto wechselt am 20.9. wieder in direkte Richtung. Er bewegt sich gerade durch jene Grade, die er am 21.12.2012 berührt hatte. Das heißt, rechtzeitig zu Herbstbeginn kommt eine innere Neuwerdungskraft wieder zurück, die wir bereits im Dezember letzten Jahres gespürt haben. Nun ernten wir die Früchte der Energie- und Frequenzanhebungen, die wir seit Jahresbeginn mitunter heftig transformierend erlebten. Diese Konstellation ist vor allem für jene interessant, die in diesem Jahr den Dimensionswechsel (von 2012 auf 2013) zunächst als Blockade oder „Baustelle“ erfahren mussten. Diese lösen sich in den kommenden Wochen. Die Lektionen in Sachen Selbstbestimmung, Eigenmacht, Ausstieg aus Manipulation und destruktiven Mustern sind über den Sommer wieder ein Stück mehr erfolgreich abgehakt. Gell ja, wieder eine Menge dazugelernt.

In den nächsten Wochen werden wir auch am Himmel überraschende Erscheinungen erleben. Ich möchte das Wort „Wunder“ nicht strapazieren. Für viele von uns sind die seltsamen Beobachtungen am Himmel normal. Dennoch sei erwähnt, dass heuer im November ein Komet (ISON) von außergewöhnlicher Helligkeit erwartet wird. Bis dahin ist noch Zeit, aber ich erwähne diese Erscheinung bereits jetzt, weil mit dem Transit dieses Himmelskörpers dann auch erstmals ein mit bloßem Auge erkennbares Energie- und Lichtsignal für die breite Masse sichtbar wird. Und mit diesen „neuen Bildern“ werden sich neue Visionen leichter erkennen lassen als bisher…

Damit wünsche ich uns allen ein sanftes Hineingleiten in den goldenen Herbst. Es ist eine besondere Jahreszeit. Ich mag sie sehr.

Mit herzlichen Grüßen
Amadea ♥ / Lunaria-Zeitualitäten

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Alle Energien, die von euch zurückfließen, erreichen mich vor allem auch hier:
Mag. Amadea Susanne Linzer | Easy Bank Wien | BIC: EASYATW1 | IBAN: AT481420020011244964
DANKE!

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