Zur Zeit * 4.5.2015 * energy wave

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© Elenarts | Fotolia.com

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Jenseits der Schwerkraft

Vollmond im Zeichen SKORPION  | 4. 5. 2015

Es ist Mai. Wonnemonat. Ein Teil von mir möchte wild und hemmungslos das Leben feiern. Ein anderer Teil von mir hüllt mich in eine warme Decke, kocht Ingwertee und Spargelsuppe, als müsste mein Innerstes gerade auf ganz besondere Weise geschützt werden. Erhöhte Alarmbereitschaft? Nein, aber maximale Achtsamkeit bei jedem Atemzug.
Da ist keine Bedrohung von aussen. In diesen Tagen ist es viel eher der Ruf, hinter diesen magischen Moment der eigenen Zeugung zu schauen und uns selbst als Energie-Wesen zu begegnen. Was ich sehe, bringt mich zum Lachen wie zum Weinen. Ein täglicher Affentanz jenseits der Polaritäten.

Geht’s noch ein bisschen tiefer? Nein. Kätpn, wir haben den Tiefpunkt erreicht. Seit zwei Tagen grondeln wir 46 Lichtjahre unter dem Meerespiegel. Klarsicht bis ins Nirwana und wieder retour. Bravo. Und was seht ihr? Auf der einen Seite das Nichts. Auf der anderen Seite weniger als das Nichts. Und zugleich all das. Wir halten Kurs jenseits davon. Gut so. Nur, wozu das Ganze? Käptn, sorry, we don’t know. Just an experience. Maybe.

Vollmond im Zeichen Skorpion ist immer ein bisschen so wie ein energetisches Himmel- und Höllespiel. Auch das ist ein Menschenspiel. Wer bisher lange Zeit gerne den „Himmel“ gezogen hat, will nun vielleicht auch mal „Hölle“ ziehen. Und ehe der Gedanke die Windungen des Gehirns passiert hat, ist es schon passiert. Da fühlt man schon deutlich in der kleinen Zehe: Nicht böse sein, heute bleibe ich lieber daheim. Heute ist nicht mein Tag. Was so viel heißt wie: Wer mir heute eine Frage stellt, bekommt die Antwort garantiert zeitverzögert, denn meine Zellen sind wegen energetischer Überfüllung erstmal geschlossen. Überflutungsgefahr. Aufnahmestopp.

Bei Vollmonden in einem Wasserzeichen schwimme ich wie eine Schildkröte im Ozean. Dabei ist der Körper seeehr langsam und das Meer seeeehr groß. Meistens bemerke ich die Strömung erst, wenn ich schon ziemlich tief hinuntergetaucht bin. Dann kann ich mir nur noch selbst Heilerin, Masseurin, Mama und Meisterin sein. Der Rest tut dann selbstständig transformieren. Autopilot: Tiefseetauchen.

Bei Skorpion-Vollmonden liegt der Magnet im Verborgenen. Es ist die Ecke, wo das Liebsame und das Unliebsame nicht voneinander zu unterscheiden sind. Diese besondere Mischung macht einen geheimnisvollen Reiz aus, dem ich nur selten erliege. Meistens fliegt mein Bewusstsein elegant über die Abgründe hinweg. In diesen Tagen aber erlaube ich mir den Durchblick auf den Urgrund. Ich hab weder Angst vor wilden Tieren noch vor dem Teufel. Im Gegenteil, ich will wissen, was sie zur Wildheit bewegt. Will wissen, wo sich mein eigenes Feuer regt. Will wissen, was da ganz am Anfang meiner Lebensreise im Stammbuch steht. Will alles fühlend forschen. Kein Gedanke ist zu obskur, dass er nicht gescannt werden kann.
So schwimme ich gegen den Strom meines Geburtskanals und atme mich in das Energiefeld vor meiner Zeitrechnung. Hier pulsiert dieses „Ja, ich will“ in reiner Sehnsucht nach körperlichem Leben.
Dieses Gefühl mag sich wie eine Nacktschnecke anspüren. Die Beleuchtung der Frage „Welche Energie hat mich in dieses Leben gerufen“ begleitet mich seit Tagen. Welche innere Kraft ist stärker als mein Widerstand? Wer oder was wollte mich hier haben?
Nicht Mutter oder Vater melden sich. Die Stimme sagt: die Schöpfung wollte mich. Und so kam das kleine Ich-bin-Ich.

Bei dieser Frage vibriert diese große Anziehungskraft, die einst so stark auf die Seele eingewirkt hat, dass wir uns aus allen schwerelosen Zuständen hinausziehen, fortschieben und austreiben ließen, bis wir aus diesem Körper nicht mehr wegzuatmen sind. Nun sind wir hier und üben uns selbst in der Kunst des Ins-Leben-Rufens. Aus dem Geschöpf wird ein Schöpfer. Meisterin, was ziehst DU nun ganz nah zu dir heran?

Welche Kugeln gehen ein unter deinem Dach?

© ivanko80 | Fotolia.com

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New-wo/man-kind

Ja, der Mai ist ein klassischer Manifestationsmonat. Das Aufblühen der Natur weckt die Lust am Produzieren, Kreieren und Manifestieren. Zugleich wird der astrologische Spannungsbogen durch den rückläufigen Pluto ziemlich in die Tiefe gezogen, so dass jeder Schritt im Außen mit der inneren Wahrhaftigkeit abgeglichen werden muss.
Bin ich in dem was ich tue, meiner inneren Stimme treu? Ist das, was ich will, auch das, was meine Seele ganz und gar will? Keine Abweichungen sind möglich.
Diese Fragen spielen sich täglich herein, auch wenn wir sie nicht immer so wahrnehmen. Es liegt daran, dass sich in diesem Jahr die Scheinwelten in rasantem Tempo Schicht für Schicht auflösen. Hatte früher das innere Wesen kaum eine Chance, sich in ungeschminkter Wahrhaftigkeit zu zeigen, so sind genau diese Momente nun von großer Wirkungskraft. Nacktschnecke – Ihr Auftritt bitte.

Zu diesem Thema passt auch die im Facebook gerade krassierende „Challenge“, mindestens 15-Jahre alte oder noch ältere Fotos von sich zu posten. Auch hier steckt die durchaus sympathische Idee dahinter, sich ohne aktuelle Maske zu zeigen.

All das, meine Lieben, schwingt mit der Zeitqualität dieser Tage mit. So sinnlich und satt diese Jahreszeit auch erlebt werden will, so prall sind auch die Nebenbühnen, auf denen sich in diesen Wochen Energien bewegen. Mit diesem vollen Mond feiern die Buddhisten das Vesakh-Fest. Es ist der mythologische Geburtstag von Buddha. Ein Fest der Freude, Fülle und Dankbarkeit.
Zur gleichen Zeit schwingt diesen Feierlichkeiten heute die Information mit, dass in den letzten Tagen mehr als tausend Tempelhäuser in Nepal eingestürzt sind. Gemeinsam mit den fünftausend Verstorbenen hat sich hier eine ungewöhnlich große Energiewelle von der Erde gehoben. All das verleiht dem Vesakh eine bittere Tiefe. Die „Überwindung der Materie“ wurde über Nacht für viele zu einem realen Trauma.
Auch wenn wir in einer anderen Zeitzone leben, war diese Erschütterung mehr als nur eine oberflächliche Irritation der Erdschwingung. Der Einsturz von sakralen Bauten hat immer auch eine symbolische Bedeutung.
In diesem Fall bestärkt es in mir die Sehnsucht, mehr noch als bisher jene Teile in mein Leben zu rufen, die aufgrund ihrer möglichen Wirkkraft bisher keine Lebens- oder gar Überlebens-Chance hatten. Der energetische Schub in Nepal findet auch in unseren Zellen statt. Im selben Ausmaß, wie sich traditionelle übergeordnete geistig-spirituelle Autoritäten aus externen Wirkfeldern zurückziehen, im gleichen Ausmaß entstehen interne Felder. Die Energien verschwinden nicht. Sie verlagern sich.
Der aktuelle Wechsel ist nicht linear. Nicht die eine oder andere Religion weiß es besser. Niemand weiß es besser. Die Rückverbindung mit dem göttlichen Wesen ist eine sehr private Angelegenheit geworden. Und mehr: wenn die Gesetze von Sterben und Werden nicht mehr zwangsweise auf uns zutreffen müssen, was dann? Wo „LASEN“ wir dann heraus, wie groß und stark wir werden, wenn wir es denn wissen wollen.

Viele von uns sind in den letzten Monaten aus einigen äußeren und inneren Tempeln hinauskatapultiert worden. Nun ruft eine Stimme danach, sich selbst neu zu definieren. Alle Ideen des Mensch-Seins stehen zum „scan“ bereit. Es muss nicht immer das Normalsterbliche sein.

Mit anderen Worten, wir lichtwandeln an der Wiege einer „New-wo/man-kind“. Uns allen geht es so in diesem Frühjahr. Wer aber tiefer in dieses Thema Des Neuen Seins eintauchen mag, hat ab nächsten Neumond im Rahmen eines Online-Walks die Möglichkeit dazu. Im Zeitfeld von 20 irdischen Tagen dürfen sich die Programme von mindestens 2000 irdischen Jahren aktualisieren. Ein Update unserer Funktions-Matrix steht an. Aber Achtung: es gibt dafür keinen Plan. Wir sind es, die diesen kühnen Schritt wagen.

In der Übergangszeit vom Stier- zum Zwillingsmonat kommen die Geisteskräfte ins Spiel. Zu diesem Zweck formiert sich ein Energiefeld von 30 Wesen, die sich „on-line“ über die bisherige Matrix des Menschseins hinausbewegt. Diese Gruppe ist so kühn und erlaubt sich, über die genetischen Prägungen hinauszudenken. Wir machen Gedankenspiele zum Thema Verjüngung, Selbstheilung, Lichtsprünge, Zeitreisen uvm. Die luftig, leichten wie auch freien Energien um die Pfingst-Zeit lassen sich ideal nutzen, um die innere Matrix mit all dieser Information aus der eigenen Akasha neu zu belichten. Wer sich gerufen fühlt, es sind Plätze frei => hier

 

© detailblick |Fotolia.com

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Ihr Lieben, bis zum nächsten Neumond legt sich das WIR-in-Mir nun in dieses Feld.
Wir sind zum Light-Walk bereit. Boarding now.

Wenn euch in den letzten Tagen zu viele Wellen geflutet haben, dann gibt es passende Klänge zum heutigen Mond-Tag. Healing Waves. => waves are coming in

With LOVE from above
and fire deep inside
keep it simple & let it hype
AMORE

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Online Walk:  Das Neue Sein | DNS_reload | Online-Walk zur Pfingstzeit | 18.5. – 6.6. |
€ 250.-  | 30 Plätze | Weitere Infos => DNS-reload
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Neu: Seit Mai gibt es ein Texthoroskop „Körper-Geist-Seele“. Es beleuchtet die inneren Energiequellen, geht der Frage nach den großen Wirk-Kräften im Leben nach uvm. Bei Bestellung bis 10.5. noch € 35.- (danach regulär € 40.-) => Texthoroskope
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Jahresabo für Monatshoroskope „Geld & Finanzen“. Es umfasst 13 Monatsanalysen (pdf) zum Thema der persönlichen Energie-Flüsse. Gesamtpaket statt 133,33 nur 111.-  =˃ Texthoroskope
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Wunder geschehen vor allem dann, wenn man nichts erwartet. Manchmal geschehen sie hier =˃ PayPal oder hier: Easy Bank Wien (die weiteren Daten gebe ich auf Wunsch gerne persönlich bekannt): DANKE!

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