~ Gedanken zur Zeitqualität ~

Aufbruch in etwas Neues

Neumond am 21.1.2023

Nachdem wir uns jetzt drei Wochen an die neue Jahreszahl gewöhnt haben, beginnt mit diesem Wochenende nun wirklich etwas Neues. Wie immer beginnt es im Inneren als Idee, als Impuls, vielleicht sogar schon als Vision oder zumindest als Vorstufe davon, in dem sich deutlich abzeichnet, was nun nicht mehr ist.
In den letzten Wochen haben wir uns im  Wartezimmer ausschlafen können. Mehr war es vielleicht nicht, denn der kosmische Hahn kräht erst an diesem Wochenende so richtig: Von welchen Themen, Projekten, Menschen werde ich ins Leben gerufen? Wo begegnen mir eventuell neue Wegbegleiter, die ähnlich vibrieren? Kurz: Wo ist Energie? Und die Gegenprobe: Wo fährt der Zug ohne mich ab?
Vielleicht ist es nur ein erster Impuls für neue Entscheidungen, die dieser dynamische Umschwung an diesem Wochenende auslöst. Höchstwahrscheinlich ist es viel mehr.

Zugegeben, mit dem Wechsel der Sonne vom Zeichen Steinbock ins Zeichen Wassermann (20.1.) geht alljährlich ein Impuls durch die Zellen, so dass man nach den drei Wochen des tiefen Winterschlafs durchaus von einem energetischen Aufwachen reden kann. In diesem Jahr ist dieser Weckruf deutlicher als sonst. Gleich am zweiten Wassermann-Tag (21.1.) haben wir einen Neumond, der in diesem Zeichen ohnehin schon so ähnlich wirkt wie eine kosmische Initialzündung.

Ja ihr Lieben, wer jetzt noch schläft, wird lange weiterschlafen. Alle anderen reiben sich gerade den Sand aus den Augen. Nanu, in welcher Welt leben wir? Was geht da draußen vor? Ist es Himmel oder Hölle? Oder gar Himmel und Hölle? Ich nehme beides wahr, aber locker ineinander verschränkt und mit Tendenz zum friedlichen Miteinander. Der Weg ist das Ziel. Und die Menschheit geht den Weg der Erkenntnis. Langsam, aber doch.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich die Gesamtenergie von 2023 im Vergleich zu den letzten drei Jahren viel entspannter wahrnehme. Die kollektiven Angstwolken, die uns vor einem Jahr beschäftigt haben, sind vorerst aufgelöst. Und das ist gut so. Anstellle der Angst nehme ich eine diffuse innere Aufbruchsstimmung wahr. Diffus deshalb, weil es noch nicht klar ist, wo etwas aufbrechen wird. Und wann. Die Sterne sagen zu Frühlingsbeginn. Aber in welcher Form. Fragezeichen.

Wie gut, dass es diejenigen gibt, die in den letzten Jahren schon Vorarbeit geleistet und Wege der Heilung bereitet haben. Aber auch für viele dieser Spezies steht eine Veränderung bevor. Wohin dürfen wir uns an der Schwelle zur neuen Pluto-Wassermann-Epoche tragen lassen, nachdem die Hausübungen weitestgehend gemacht sind? Kommt da noch was? Oder fängt es überhaupt erst an?

Der historische Vergleich mit der Epoche der französischen Revolution lässt ab 2023 auf Jahre der politischen Umkehr schließen. Meine Vision ist, dass es zur gleichen Zeit eine geistige Revolution geben wird. Nicht nur die politischen Strukturen sind einem Wandel unterworfen, sondern die Energie- und Geisteskräfte der Menschen werden von der Basis her immer stärker und bewirken eine Richtungsänderung „von unten“. Und zwar unsichtbar, leise, aber auf Dauer wirksam. Wir laufen nicht mehr gegen Windmühlen. Wir lassen uns auch nicht mehr manipulieren. Wir gehen bewusst in die Richtung, in der das Leben im Einklang mit den kosmischen Kräften in Frieden möglich ist. Letztlich ist das der Wegweiser. Alle Umwege gehen sich energetisch, geistig, ideell und finanziell nicht mehr aus. Und das meine ich persönlich, menschlich wie auch kollektiv. Das heißt 2023 dürfen wir uns auf eine neue, klare Welle ausrichten. Und das wird spannend. A propos:

Am 22.1. dreht der Planet Uranos (Wandel) von der Erde aus gesehen die Richtung und beendet damit die mehrmonatige Rückwärts- sprich: introvertierte Phase. Alles Neue, das sich auf kollektiver Ebene einspielt, sollte nun reif sein, um ans Licht zu kommen. Und umgekehrt: das Bewusstsein der Masse sollte bereit sein für die nächsten Schritte des Wandels, und zwar nicht durch Kontrolle, Krankheit und Gewalt, sondern durch Bewusstseinserweiterung, Herzöffnung und Erkenntnis, sprich: durch Frequenzerhöhung, denn diese wird in den nächsten Wochen schrittweise  voranschreiten. Wir dürfen körperlich noch mehr auf uns achten und den „Einklang“ mit den kosmischen Kräften üben.

Mit anderen Worten: Wer sich für den Verbleib auf der Erde entschieden hat, wird den Wechsel der Zeitlinien in diesen Tagen in der einen oder anderen Form unmittelbar erfahren, sei es ein Hinweis, eine Inspiration, vielleicht eine Idee oder eine Begegnung. Etwas kommt in Bewegung und auf einmal öffnet sich die Türe vom Wartezimmer. Es mag wie eine lang ersehnte Erlösung wirken.

Wohlgemerkt: Vom Abbau des Alten bis zum Aufbau von etwas Neuem ist es ein weiter Weg. Diese zyklischen Übergangsphasen dauern mehrere Monate, wenn nicht Jahre. Mit diesem Neumond sind wir an einem Wippschalter, der eine Weiche ins Neue stellt. Gib dem Großen Ganzen eine Chance. Das heißt, brich nichts vom Zaun, hab keine Erwartungen, sondern beobachte die Themen, nimm die Gedanken wahr und spüre: Wo ist Energie? Wo ist Leichtigkeit? Wo ist Leben?

Wer das alles schon für nicht mehr möglich hält, wird sich wundern. Die Welle, die nun kommt, nimmt uns alle mit. Und zwar dort, wo wir uns aus unserem Sumpf herausheben und weitertragen lassen. Ein ewiges Leider-nein gibt es nicht. Vielleicht gehörst du ja auch zu jenen, die in den letzten Jahren im Stillen ein Potenzial heranreifen ließen. Dann ist jetzt in den nächsten Monaten die ideale Zeit für einen ersten Schritt, auch wenn du keine Zwanzig mehr bist. Die Welt dreht sich und mir ihr die Möglichkeiten. Falls du dich an dieser Stelle fragst, wie sich ein möglicher Weg von einer Illusion unterscheidet, hier ein paar Hinweise:

1) Die stärkste Spur zum Neuen ist die bekannte Frage nach dem, was dir Freude macht. Woran denkst du gerne? Was interessiert dich (noch)? Womit beschäftigst du dich aus eigenen Stücken? Das ist auch das, was dich lebendig hält und dich die Zeit vergessen lässt. Das, wo du ohne Anstrengung von Natur aus kreativ bist. Genau da ist Energie. Und wenn du sie dir erlaubst, dann sind diese Tätigkeiten nicht ermüdend sondern energetisierend. Wir laden uns mit dem auf, in dem wir das tun, was uns  wirklich Freude macht. Auch wenn es schon fast vergessen ist.

2) Was wird im Außen gerade gebraucht? Das kann das Gleiche sein wie bisher, muss aber nicht. Jeder von uns hat etwas in diese Welt mitgebracht, was für alle gut und wertvoll ist. Möglicherweise wird an dieser Zeitenschwelle ein neuer Aspekt deines Potenzials aktiviert. Was ist in dir herangereift, um genau für diese Zeit jetzt gebraucht zu werden? Wo wirst du nun eventuell ganz neu gerufen? Oder was hast du vor vielen Jahren gelernt und beiseite gelegt? Nichts war vergeblich. Vielleicht kommt jetzt der Zeitpunkt, wo wir alle Aspekte aufgreifen und daraus etwas einzigartig Neues machen.

3) Der dritte Hinweis betrifft deine inneren Antennen. Falls du auch zu jenen gehörst, die sich schon damit abgefunden haben, dass Türen verschlossen bleiben, dann komm‘ nun einen Schritt näher heran zu dieser Türe. Spüre hin: Ist sie wirklich fest verschlossen? Geht da gar nichts? Oder ist die Türe angelehnt? Spüre hin. Wenn eine Türe auch nach Jahren noch bummfest zu ist, dann ist es weise eine anderen Weg zu wählen. Wenn aber eine Türe nur angelehnt ist, dann kann eine leichte Bewegung bereits Wunder wirken. Vielleicht hast du ja in diesem Frühjahr den Mut dazu. Mit Jupiter im Zeichen Widder stehen die Sterne bis Mai sogar ganz gut für alles, was mit Mut und Entschlossenheit neu geöffnet werden will. Trau dich. Viele Türen gehen schon alleine deshalb auf, weil der innere Druck losgelassen wird.

An dieser Stelle reiche ich gerne das Symbol zur aktuellen Zeitqualtät weiter. Es trägt den Titel „Kreativität“ und wirkt als Verstärker für all jenes, was auf spielerische, leichte Weise in Bewegung kommen will. Dieses Symbol erinnert an eine „völlig neue Energieschwingung“, die durch kreatives Tun ausgelöst wird. Und kreativ ist vieles. Du kennst deine Talente. Deine Seele kennt sie noch besser. Vielleicht magst du das Bild auf dich wirken lassen.
Das Symbol stammt übrigens von Barbara Heider-Rauter aus dem Buch „Entfalte deinen Lichtkörper“ (2010). Diese Symbole kamen vor zwölf Jahren zu mir und sind in dieser Zeitenwende erneut wirksam.

Und weil in diesen Tagen wirklich viel Ungewöhnliches zu beobachten ist, so sei auch der Komet erwähnt, der sich gerade auf die Erde zubewegt und in der Neumondnacht (21.1.) mit einem guten Fernglas zu sehen sein soll. (Info darüber => hier) A propos Zeit: Aus der Bahn des Himmelskörpers lässt sich erkennen, dass er das letzte Mal vor 50.000 Jahren die Erde passiert haben muss. Er ist also ein energetischer Bote aus der offiziellen Neandertaler-Zeit. Aber was wissen schon… Wenn du dich gerufen fühlst, recherchiere und spür nach. Kein Komet kommt zufällig so vorbei.

Was mich selbst betrifft, schwinge ich natürlich mit Haut und Haaren in dieser Welle mit. Mein Impuls, mit den Lichtblicken zu pausieren und LUNARIA zu reduzieren, war so deutlich, dass ich nicht anders konnte. Im Augenblick hab ich zwar noch kein neues Format, aber ich wurde in den letzten Wochen mit der Nasenspitze an ein wahrlich verborgenes Potenzial geführt, das ich wie ein Geheimnis über Jahrzehnte bewahrt und nahezu versteckt gehalten habe: meine Stimme. Konkret: Meine Sprechstimme.

Im Laufe der letzten 25 Jahre (!) habe ich immer wieder Seminare besucht,  Sprechtrainings, Hörproben und Übungen gemacht und mich schrittweise mit meiner Stimme angefreundet. Im Alter von 54 bin ich soweit, dass ich sie gut und gerne hören kann und nun dem Impuls folge, der mir von so vielen schon gegeben wurde: sie – und damit auch mich – hörbar zu machen. In dieser Hinsicht geht also bei mir gerade ein später Same auf. Und ja – die Stimme war also der „Missing Link“, der mir für die  Konzeption meiner neuen Website gefehlt hat. Jetzt sehe ich schön langsam, in welche Richtung es geht.

Sprechen und Schreiben sind übrigens die Gaben der Mondin im 3. Haus Zwillinge. Medialität das Geschenk des Fische-Aszendenten. Hätte ich das nicht selbst, würde ich das Texten, Schreiben, Sprechen, Vorlesen, Rezitieren, Telefonieren und Beraten doch glatt empfehlen. Die Selbstblindheit brachte mich dazu, einen Umweg über die Astrologie einzuschlagen. Da bin ich jetzt. Immer noch. Und wer von dieser besonderen Melange kosten möchte, die über die Jahre daraus gereift ist, kann hier gerne weiter klicken:

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Noch etwas: Der nächste Neumond ist am Montag (20.2.). Ich nehme mir die Freiheit und lasse es offen, ob ich mich dann mit einem Blogbeitrag melde. Feber ist Falco-Monat. Und auch wenn seine „Gedenktage“ dann schon vorbei sind, folge ich dem Ruf und halte mir die Febertage diesmal weitestgehend frei. Offenbar will es diesmal so sein, dass ich im Feber komplett in sein Energiefeld eintauche, bevor dann lunarisch wieder etwas Neues entsteht.

In diesem Sinn:
Fragt nicht nach neuen alten Werten,
seht weißes Licht
seht nur Gefühl
bis zum nächsten Mal!

 

LOVE & PEACE
from earth and: above.
Amadea | Falcamea | Lunaria

 

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