~ Gedanken zur Zeitqualität ~

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Gezeiten-Wende

Vollmond im Zeichen STIER   I  14. 11. 2016

Während ich diese Zeilen schreibe, ist der Mond nur 356 509 Kilometer von der Erde entfernt. Das ist ungewöhnlich nahe. Dabei muss man ihn am Himmel nicht sehen können. Es mondet seit Tagen außergewöhnlich intensiv. Wer immer schon wissen wollte, ob und wie sich die „Mondenergien“ auswirken, kann sie nun allerorts live beobachten. Die Wogen gehen hoch. Das Wasser bewegt sich. Die Wellen steigen an. Und bei all dem gilt: Wie Außen so Innen.
Das letzte Mal ist der Mond im Jahr 1946 so nahe an die Erde herangekommen. Und das nächste Mal wird es auch erst wieder 2034 der Fall sein. Mit anderen Worten: wir sind tatsächlich an einer historischen Gezeitenwende. Noch Fragen?
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TRANCE-Formation

Neumond im Zeichen SKORPION   I  30. 10. 2016

Draußen in der Natur fällt gerade ein ganzes Zeitalter von den Bäumen. Wer jetzt nicht ausatmet, ist zumindest Zaungast in diesem globalen Veränderungstheater. Dabei muss es nicht einmal ein heftiger Sturm sein, der tobt und wütet. Ein leiser Windhauch tut es auch. Vielleicht noch ein paar Regentropfen im Nebel. Und tschüß sagt das Naturjahr und segelt sanft zu Boden. Hat’s wer gesehen? Nein? Und doch ist nach wenigen Wochen alles anders. Oder fast, denn wir segeln gerade in die dunkle Jahreszeit hinein. Aber wer sagt, dass es wirklich finster ist?

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Full of Moon

Vollmond im Zeichen WIDDER   I  16. 10. 2016

Immer wenn du denkst <es geht nicht mehr>, kommt von irgendwo ein Neustart her. Auf diesen Bumerang ist Verlass. Das Spannende ist, dass sich diese RESET-Taste immer wieder anders auswirkt. Auch wenn mein Verstand meint, dass ich in den letzten Jahren eh schon alles mitgeteilt habe und es im Grunde nichts mehr Neues zu sagen gibt, so ist das nur die Halbwahrheit. Der andere Teil reibt sich die Hände und meldet „na endlich“. Was nun: Ausbruch aus dem Bisherigen oder Abbruch des Ganzen?
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The One of us

Neumond im Zeichen WAAGE  I  1. 10. 2016

Nachts gemeinsam einzuschlafen ist eine Sache. Aber am Morgen sich dann jedesmal von dem EINEN herauszuschälen und als die „eine Hälfte“ an Land zu gehen, muss über viele Menschenleben geübt werden. So inszenieren wir im Laufe der Jahrhunderte unzählige Trennungen, gehen durch Täler des Todes und der Selbstvergessenheit, um eines Tages den Teil wiederzufinden, der uns das sagt, was uns als Menschen so sehr fehlt: Ich bin Du und Du bist ich und gemeinsam bilden wir die beiden Pole, die es in dieser Form nur ein einziges Mal gibt.
Und wenn dieser Tag x gekommen ist, dann legen die Krieger ihre Waffen nieder. Dann gehen die Zeiger der Zeit im Rhythmus der göttlichen Seligkeit. Dann mag die Erde beben, und das Land sich aus den Fugen heben, denn dann mein Schatz, dann hab ich zwischen Himmel und Erde wieder meinen Platz und die Welt darf sich in aller Ruhe weiterdrehen. Denn der große Frieden – der ist dann geschehen.

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Badeschluss

Vollmond im Zeichen FISCH  I  16. 9. 2016

Und nun: Sommerende. Auch wenn die Tag- und Nachtgleiche erst in einer Woche stattfindet, so fügt es sich so, dass mit diesem Vollmond heute eine ganze Jahreszeit im Meer untergeht. Der Sommer 2016 verabschiedet sich. Badeschluss. Jetzt wirklich. Und mehr: Auf manchen Teilen der Erde findet in den Abendstunden eine Halbschattenfinsternis statt. Damit atmen wir nicht nur die guten und unguten Launen der letzten vier Wochen aus, sondern es lösen sich kollektive Energien im großen Ozean auf. Das Wesen „Mensch“ wird wieder mal durchlichtet. Gestreichelt von den Schleiern des Vergessens. Was uns ab dem kommenden Jahreszyklus nicht mehr dient, darf nun in die Mondfinsternis hinabtauchen. Sag zum Abschluß weise servus. Oder sag nichts. Die Stille wirkt.

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Global Recoding

Neumond im Zeichen JUNGFRAU  I  1. 9. 2016

Es gibt Phasen, da wachsen wir in größere Felder hinein, ohne dass man uns entsprechend vorwarnt. Wir galoppieren durch den Alltag und auf einmal stellen wir fest: hoppala, das Vehikel fährt ja in eine ganz andere Richtung als bisher. Aber woher soll man das wissen?
Dann springen sofort die ur-alt-Ängste hoch und wollen ernst genommen werden. Ja bitte nehmt diese Einzelhaft. Nehmt sie. Aber nehmt sie zugleich nicht allzu ernst, denn während sich die vertrauten Denkmuster nun schon eine ganze Weile verfinstern – und das heißt wie Kartenhäuser zusammenbrechen, bewegen wir uns in einem viel größeren Bild. Wir bemerken es nur nicht gleich, weil wir vielleicht immer noch die alten Wirkungen (Karma) erwarten. Aber das hat sich nun erübrigt. Licht aus. Tür zu. Sichtwechsel. Wir schreiben Geschichte. Erstes Kapitel: Oberstübchen freimachen. Step by Step. Und dafür kommt dieser Neumond mit der partiellen Sonnenfinsternis nun gerade recht.

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Out of the box – into the new

Vollmond im Zeichen WASSERMANN  I  18. 8. 2016

Von den zwölf Vollmonden gibt’s einen, der will sich partout nicht eingliedern. Er tut so, als sei er Uranos. Unberechenbar, chaotisch, absurd. Aber „er“ ist ein Mond. Und was für einer. Eine Energie, die sich jedes Jahr so wunderbar anders anspürt, dass mir klar ist: wenn es einen Outcast unter den Vollmonden gibt, dann ist er es: Vollmond im Zeichen Wassermann. Das heißt: Meine Damen und Herren, legen Sie bitte alle Erwartungen an Zeitqualitäten JETZT ab. Dieser Vollmond tanzt aus der Reihe. Er kann sich wie ein Saturn im Faschingskostüm anspüren, oder wie eine verheulte Venus. Wie ein Mars, den man ins Knie geschossen hat, oder wie ein Phönix, der der Welt den Vogel zeigt. Mit anderen Worten: Liebe Erdlinge, wir sind in diesen Tagen jenseits des zickigen Karmas. Out of the box. Into the new. So we do.

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Selig die Sehenden

Neumond im Zeichen LÖWE  I  2. 8. 2016

Ach du liebes Kind! Ich weiß nicht, wie viele Sonnenstunden es in den letzten Wochen gedauert hat, bis mein System die tägliche Licht-Ladung aufnehmen konnte, ohne dass mir schwindlig wurde. Auch wenn wir es schon fast gewohnt sind, uns mit dem globalen Szenario zu identifizieren – nein Leute – bevor wir mit den Lemmingen in das Jammertal des allgemeinen Untergangs zurasen, bitte die scharfe Kurve nehmen und abbiegen: Exit Sommerland. Neumond. Neustart. Jetzt.

Und ja, es gibt hier noch Licht. Selig die Sehenden, denn sie baden im Sonnenlicht. Nehmet und trinket alle davon. Das ist die Supernahrung für unser gesamtes menschliches Sein. Dieses kosmische Superfood darf aufgenommen, gegessen, genossen und ins Unendliche geteilt werden. Es gibt genug davon. Oh ja! Die Sonne ist großzügig. Sei du es auch.

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Big Wave

Vollmond im Zeichen STEINBOCK  I 20. 7. 2016

Große Wellen haben eine lange Anlaufzeit. Ich hab die Tage nicht gezählt, aber ich hab sie schon von Weitem wahr genommen. Ein stetes Anheben, zunächst kontinuierlich, dann ruckartig. Mit Wolkenbrüchen im Außen, intensiven Schüben im Inneren. Gewaltig allemal.
Es braucht eine klare Ausrichtung, um das apokalyptische Fahrwasser am eigenen Energiefeld vorbeiziehen zu lassen. Offenbar hat da jemand die ERROR-Taste gedrückt und die Welt hält den Atem an. Aber es ist nur ein Error. Es ist nicht das, worum es im Leben geht.
Und nun atme mal schön. Gewöhne dich an das Ungewöhnliche, aber bewahre die Zuversicht. Halte das Licht – oder besser noch: sei es selbst, denn wer wenn nicht wir sind – genau jetzt HIER – das Ausgleichsgewicht. Der Steinbock-Mond spricht.

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New Waves. New Ways

Neumond im Zeichen KREBS  I  4. 7. 2016

Seit Tagen spaziere ich an diesem Strand. Beobachte meine Füße, wie sie einfach immer weitergehen, die Erde berühren, als wäre sie etwas Neues. Dabei höre ich meinen Gedanken zu, lausche den Wellen und berausche mich an ihnen. Verkriechen war schon. Darin bin ich Meisterin. Jetzt kommt was Neues Schritt für Schritt. So erlaube ich mir alle Unsicherheit und bin mir zugleich so sicher: Ja, das Wesen in mir hat sich nach 25 Jahren doch tatsächlich in Bewegung gesetzt. Es geht. Und das heißt: Endlich geht auch im Erdenleben etwas weiter. OM.

Wir kennen diese neuen Erdenwege nicht. Ich kenne sie jedenfalls nicht. Nie ist jemand so auf dieser Erde gegangen, wie wir nun gehen werden. Ja, es sind neue Wege. New Ways. Und zugleich: new waves. Neue Wellen. Aber auch wir sind verändert, anders, neu. Aus den fünf Sinnen wurden im Laufe der letzten Jahre sechs, auch wenn wir so tun, als seien wir ganz normal. Sind wir auch. Nur hat sich die „Norm“ offenbar verschoben. Wir dürfen immer öfter sagen, dass wir hoch-sensibel, tief-empfindsam und hell-sichtig sind. In diesem Bewusstsein waren wir lang Kinder. Naiv und ungläubig. Aber nun werden wir erwachsen. Langsam. 

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