Zur Zeit * 29.4.2014 ~ energy wave ~

~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© Sunny studio | Fotolia.com

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~ Neubeginn zum Selberbasteln ~ 

NEUMOND im Zeichen Stier  |  29.04.2014

Immer noch wirkt dieses kardinale Quadrat am astrologischen Himmel und berührt so manche mit seinen scharfen Kanten und Ecken. Wir könnten in diesen Wochen daran zugrunde gehen, aber wir tun es nicht. Wir nicht. Auch wenn sich der Druck mittlerweile von vielen Seiten bemerkbar macht und immer wieder ein „game over“ am Horizont sichtbar wird, so geht es dann doch immer weiter…

Wir sind in den letzten Monaten zu krisenfesten Reitern der Zeit mutiert. Das also ist die Prüfung aller Prüfungen. Wenn wir sie in wenigen Tagen für’s erste überstanden haben, wissen wir, was wir ganz sicher nicht mehr haben wollen – wie auch, was wir alle ganz deutlich haben: einen klaren Lebenswillen. Alles andere fügt sich gerade fundamental neu.

Seit Ostermontag sind wir im astrologischen Monat der Stiere. Die Zeit des Aufblühens und der Befruchtung ist doch immer wieder was Besonderes. Die Gärten erinnern uns an diese üppige Fülle, die es „von Natur aus“ gibt. Jeder Frühlingsspaziergang ist Medizin für alle Existenzangst-Geplagten. Die Natur sagt: ich habe alles, was du brauchst – und noch vieeel mehr davon. Bitte eintreten und zugreifen! Ja, in diesen Tagen ist alles so grün und so saftig, dass man sich fragen könnte, warum wir uns nicht einfach wie dicke Maikäfer bis Ende Juni ins Gras legen. Das wär‘ mal eine Meditation wert…

Mit dem Neumond im Zeichen Stier pulsiert eine aufbauende Energie im Sinne der Heilung der Strukturen. Sie wirkt im Dienst der Transformation, spürt sich aber viel lebendiger an und sendet überdies einen zukunftsweisenden Lichtstrahl aus. Die Leitfrage lautet: Was tut mir gut? Was gibt mir Halt und Sicherheit? Wobei und womit fühle ich mich über einen längeren Zeitraum wohl, auch wenn der Boden unter den Füßen wackelt? Worin bin ich bereits stabil? stups. öha.

A propos Boden. Der Mai ist der Monat der Mater, der Mutter, MAYA, Materie. Eine gute Zeit, sich wieder an die ganz irdischen Kraftplätze zu erinnern und sie nicht nur im Internet, sondern auch physisch aufzusuchen und reinzuspüren, ob sich der Kontakt zu manchen Orten verändert hat. Auch die Beziehung zu Mutter-Erde verändert sich. Die Frequenzmessungen ergeben stündlich höhere Werte, so dass sich die Kraft- und Energieorte mittlerweile zu hochschwingenden Plätzen entwickelt haben. Vielleicht gibt es Orte, die dich in diesen Wochen auf neue Weise anziehen, rufen und „unbeschreiblich“ energetisieren? Lass es geschehen.

Die Stierzeit ist Erdungszeit. Auch wenn wir uns alle auf einer großen Zeitreise befinden und uns Orte nur als vorübergehende Heimat dienen, so tut es zwischendurch immer wieder gut, die bloßen Füße in das frische, weiche Gras zu betten und sich über die Zehen saftige Wurzeln ins warme Erdinnere vorzustellen. Das ist ein Klassiker unter den Erdungsübungen. Immer noch! Die Erde nährt nicht nur, sie trägt uns über all diese Umbau-Phasen verlässlich hindurch.
Wenn mich jemand fragt, was die spannendste Zeit bisher in meinem Leben war, dann werde ich mich an diese Wochen erinnern. Umbau-Phase im Außen. Umbau im Inneren. Je nach persönlicher Zeit-Taktung sind wir in diesen Jahren alle davon betroffen. Derzeit ist diese Umbruchs-Welle tendenziell stark spürbar. Das aktuelle kardinale Kreuz zeigt durch ein Vergrößerungsglas die offenen Bruchstellen in den Fundamenten. Nach außen ist es mitunter gar nicht so sehr sichtbar. Aber irgendwo hängen zur Zeit ganz viele Schilder im Raum, auf denen überall das gleiche steht: Bewahren Sie bitte Ihren Humor, denn hier wird immer noch umgebaut. Wo immer du dein Schild angebracht hast – sei es im Berufsfeld, in deinen Beziehungen, Besitzverhältnisse, Familie, Zuhause, Selbstbestimmung. Wenn es auch in vielen Angelegenheiten noch keine glasklaren Lösungen gibt, so sind sie bereits im Entstehen. Der Aufbau hat begonnen.

Die Zeit der Stiere ist eine „Zeit mit Zeit“. Unsere Systeme wollen die Erfahrung der Sicherheit, Sinnlichkeit, Stabilität und Festigung machen. Das ist eine ganz irdische Erfahrung im eigenen Tempo. Mit Druck geht da eigentlich gar nichts. Zugleich erleben wir derzeit aber subtil genau das Gegenteil. Die Reise durch den Tag gleicht einer Gratwanderung an den Bruchlinien der Zeit. Wir meistern den Spagat zwischen Entstehung von etwas Neuem und Verwehung von Gerade noch Da-Gewesenem. Dabei wird der Abgrund an so vielen Stellen sichtbar. Schwindlig kann einer da werden! Aber Hinein-Plumpsen hatten wir schon. Aufstehen, Krone richten, weitergehen. Klar. Noch besser ist es, die eventuellen Begleit-Ängste zu umarmen und mit ihnen durch den Tag zu tanzen. Wenn wir in den Abendstunden heil angekommen sind, wissen wir, wie sich Selbstmeisterung anspürt. An manchen Tagen kommt es mir so vor, dass ich mich selbst überlebt habe und das neue Wesen nun langsam eine neue Form bildet. Dabei horche ich tagsüber tief in mich hinein, nehme meine Nachtträume aufmerksam wahr und spüre mit allen Antennen die Seele auf, die in mir und durch mich wirkt. Sie ist die gleiche wie früher, nur tiefer in mir drin.

Dieser massive Umbau begann bei mir vor wenigen Monaten. Damals gerieten meine geistigen Säulen so sehr ins Wanken, dass ich mich hinkünftig schon als Alzheimer-Patientin gesehen hatte. Was früher so fix war, wurde instabil, unsicher und manches sogar bedeutungslos. Seither wird das Nicht-Wissen von Tag zu Tag größer und ich fange an, mich an diesen Zustand zu gewöhnen. Der geistige Müll ist weg. Auf so viele Fragen habe ich derzeit keine Kopf-Antworten mehr. Vermutlich brauchen wir sie nicht mehr wie bisher, denn es geht auch so. Die Kopf-Energie hat sich stark verändert und tut es weiterhin. Wir werden wieder zu fühlenden Wesen. Endlich!
Nun, in der Stier-Zeit gewinnen die fünf Sinne generell wieder mehr an Bedeutung. Wenn es Antworten gibt, dann spüren wir sie eher über das Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Fühlen. Was riecht eigentlich gut? Was schmeckt mir (noch)? Was tut meinem Darm noch gut? Was kann ich noch verdauen? Was berührt mich angenehm? Was ist mein Geschmack? Das sind die Fährten zu den Antworten. Die Neuen Formen entstehen aus dem ganz subjektiv geborgenen Wohlgefühl. Das ist so heilsam. So menschlich. So echt.

Stier-Zeit ist auch Manifestations-Zeit. Aber wie soll man in all dem Getöse ein vernünftiges Leben planen? Während dieser kritischen Zeitqualitäten habe ich mir angewöhnt, in Möglichkeiten zu denken und mich dann vom aktuellen Energie-Flow angenehm überraschen zu lassen. Manchmal gibt es sogar Ergebnisse, wenn auch die fixen Pläne oftmals eher als geistige Haltegriffe dienen, denn als Bauplan von einem neuen Projekt. Was davon konkret manifestiert wird, zeigt sich ohnedies immer erst im jeweiligen Jetzt-Moment. Und keine Sekunde früher. Deshalb ist es sinnvoll, anstelle von starren Fixpunkten in Zeitflächen zu denken. Damit schafft man sich einen Spielraum und macht überdies Bekanntschaft mit der „großen Unbekannten“ – der Flexibilität. Sie war mir über Jahre hindurch völlig fremd. Nun gewöhnen wir uns aneinander. Es wurde Zeit.

© neirfy | Fotolia.com

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Zur Zeit

Die Zeit zwischen der Mondfinsternis (15.4.) und der Sonnenfinsternis (29.4.) war wie eine Wanderung über eine Schwebebrücke. Sie führte über Schluchten und Verwerfungen. Nur nicht stehenbleiben, immer weitergehen, auch wenn diese Form der inneren Fortbewegung oftmals eher ein Nichts-Tun verlangt als einen übertriebenen Leistungszwang. Erdung ist ein Prozess des Geschehen-Lassens.
Die große Herausforderung in diesen Wochen ist es, die eigene Stabilität im instabilen Großfeld zu bewahren und dennoch weiterzuwachsen. Die instabile Lage dient als guter Spiegel, um zu erkennen, wo wir in alte Muster reinkippen. Es ist immer wieder auf’s Neue überraschend, wovon man sich im Jahre X der globalen Erleuchtung immer noch triggern lässt. Dabei erschaffen wir jeden Tag auf’s Neue unsere ganz persönliche Version der Krisenfestigkeit. Bei mir war es vor wenigen Tagen beispielsweise mein Computer, dessen Absturz mich schlagartig verstummen ließ. So ein „cut-off“ ist nicht lustig und zugleich ein kosmischer Witz, weil diese elektronischen Launen exakt mit dem Uranos-Pluto-Quadrat einhergingen. Die Uhr könnte ich danach stellen! Auch für solch einen Nervenkitzel dient so eine mehrwöchige kardinale Quadratur… ALT-GR und UMSCHALT. ENTER.

Das aktuelle Zeitfeld ist ein großes Hologramm. Das tägliche Weiterdrehen zaubert andere Bilder, Szenarien und Lösungen in Sichtfeld. Und so gesehen hat auch immer die beste aller Möglichkeiten eine Chance im Alltag oder auf den großen Bühnen aufzutauchen. Es wird nie nur gekämpft. Ein bisserl Frieden geht immer. Auch in der Ukraine. Die unberechenbare Wendekraft ist ein Phänomen dieser derzeitigen Bruchlinien. Aber wir müssen gar nicht bis nach Russland denken. Auch der eigene Körper spiegelt diese Erfahrung. Gib deinem Körper an dieser Stelle ein Zeichen des Friedens. Firme dich selbst.
Friede ist mit mir – immer noch.

© Maksim Samasiuk - Fotolia.com

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Diese Welt der vielen Möglichkeiten ist eine ungewöhnliche Erfahrung für die Stier-Zeitkraft. Ein Anteil in uns sucht genau in diesen Tagen die Sicherheit und strebt nach Festigung des Bestehenden sowie nach Festmachung unserer Ideen. Stiere sind – Baumeister, Bildner, Architekten, Künstler, Kreative. Sie arbeiten gern mit Erdmaterialen, Farben, Formen. Die Stierzeit ist die Zeit der Gestaltung und Formgebung. Der Fokus richtet sich auf das, was gerade aufblüht, sichtbar, greifbar, sinnlich wahrnehmbar, kurzum manifest wird.
„Neubeginn zu Selberbasteln“ heißt nicht, dass wir in den nächsten drei Wochen schon mit allem fertig sind, aber in den Grundfesten wurde grundlegend umgebaut. Es gibt niemanden mehr, der es ab nun besser weiß als wir selbst. Also ist das eigene Gespür gefragt. Wir bauen eine Welt für uns und die kommenden Generationen. Wir machen da mit – ob als Private oder öffentlich Wirkende, weil wir es so gewählt haben. Und weil wir es gewählt haben, deshalb haben wir auch die Kraft für unsere Agenda. Für andere muss es nicht so sein. Oder nicht mehr. Maßgebliche Gestalter der letzten Jahrzehnte verlassen in diesem Frühjahr die Erde. Paradigmenwechsel. Schichtwechsel. You know.
Weltpolitisch schließen wir an die Zeit der 30er Jahre an. Verhandlungen, die jetzt im Sinne des globalen Friedens gelingen, wirken auch rückwirkend ins Energiefeld ein. Meiner Wahrnehmung nach sind viele Seelen aus der damaligen Zeit nochmal auf den Plan gerufen, um eine friedliche Lösung der ungelösten Macht-Themen zu erwirken. Die Zeitqualität ist den 30Jahren so ähnlich. Wir schrammen an der Weltwirtschaftskrise vorbei. Knapp. Aber es wird gelingen.

Auf persönlicher Ebene kommen mit der Sonnenfinsternis die solaren Potenziale hoch. Das sind jene Energien, die unsere Identität nach außen prägen und die wir sichtbar machen sollten: also unsere Gaben, Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Auch wenn wir vieles ohnedies bereits verwirklicht haben, so ist 2014 jenes Jahr, in dem die Gestaltungs- und Kreativkräfte anders zur Verfügung stehen als bisher. Wir arbeiten in neuen Paradigmen, nämlich am Beginn der Zeitschiene von 2020. Aus diesem Impuls entstehen die neuen Bindungen, Partnerschaften und auch berufliche Betätigungsfelder. Arbeit im herkömmlichen Sinn hat die nährende Kraft verloren. Wie wir uns in dieser weiterführenden Zeitschiene einbringen werden, entscheidet sich erst. Wo zieht es uns hin? Wen ziehen wir an? Persönlich, beruflich, geistig, sexuell?

Christiane Großbongardt | pixelio.de

Christiane Großbongardt | pixelio.de

Der Neumond am 29.4. fällt mit einer ringförmigen Sonnenfinsternis über der Antarktis zusammen. Wir können dieses kosmische Schauspiel hier nicht sehen, aber die Zeitqualität lässt sich wunderbar nutzen, um die eigenen fruchtbringenden Energien upzudaten, aufzuspüren – ja vielleicht auch zu feiern. Am 30.4. ist die berühmte Walpurgis-Nacht. Wir sind dann im Jahreskreis genau gegenüber von Samhain/Allerheiligen. Diesmal allerdings geht es um den Akt der fruchtbringenden, also erdenden Kräfte.

Welche Seelen oder Energien auch immer ihr in diesen Nächten ins Leben ruft, tut es mit Leib und Seele und lasst euch dabei nicht verunsichern.

Ganz im Sinne der aktuellen Ausdehnung in Zeit und Raum findet von 9.6.-18.6. ein Online-Walk zum Thema „Neue Horizonte“ statt. Dabei geht es um ein Update der eigenen Ressourcen. Was wurde nach diesem Frühjahrsputz frei geschaufelt? Was tut sich neu auf? Was wird vor dem Sommer in einem neuen Licht sichtbar..?
Im letzten Posting vom 15.4. hatte ich dieses Projekt erwähnt mit dem Hinweis, dass es nach Ostern weitere Details dazu geben wird. Aber ehe ich diese noch ausgearbeitet habe, erreichen mich bereits die ersten Anmeldungen! Das ist ein so klarer Arbeitsauftrag!! Wir arbeiten daran. Wer sich für den Pfingst-Walk zu den „Neuen Horizonten“ interessiert, kann mir gern ein Email schicken oder in wenigen Tagen hier auf der Website wieder vorbeischauen. Die Details sind um den 5.5. online.
Zum Vormerken: Online-Walk „Neue Horizonte 2014“ von 9.6.-18.6. | 10 Tage | € 150.-
(Frühbucher bis 10.5.: € 135.-)

Sooo, damit wurde viel gesagt.
Ganz im Sinne der neuen Fülle wünschen WIR euch genuß- und lustvolle Stunden im Erdenbett. Bergt, liebt und wiegt euch mit Freude darin! Es ist ganz deins, meins,
unsers.

© Artenauta | Fotolia.com

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LOVE
Amadea & das Dream-Team in Goldy Surround

Hier der Link zu einem himmlischen Projekt einer mutierten Erdgöttin => Beyond
Wem das zu soft ist, die oder der goes there => Reggae Mantra

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Weil Geld immer noch hoch im Kurs steht, habe ich vor wenigen Wochen auch Texthoroskope zum Thema „Geld & Finanzen“ in mein Angebot aufgenommen. Die Horoskope gibt es sowohl für ein Monat (€ 11,11) als auch für das gesamte Kalenderjahr (€ 33,33).   =˃ Texthoroskope
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Wunder geschehen, wenn man nichts erwartet. Manchmal geschehen sie hier =˃ PayPal oder hier: Easy Bank Wien (lautend auf Mag. Amadea Susanne Linzer, BIC: EASYATW1 IBAN: AT481420020011244964) aber wie immer vor allem auch hier:  DANKE.

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