~ Gedanken zur Zeitqualität ~

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~ Aller Anfang ist jetzt  ~

Neumond im ZEICHEn WIDDER   |  30.03.2014

Es gibt den astronomischen Frühlingsbeginn am 21.3. und den astro-energetischen Frühlingsbeginn zum Neumond im Zeichen Widder. Wer das astronomische Datum verschlafen hat, wird in diesen Tagen nun mit allen Sinnen wachgeküsst und ins Licht geschubst. Früüüühling ist’s auf allen Ebenen: im Geiste, im Garten, im Körper und in der Seele. Oh ja! Da pulsiert eine Turbo-Kraft, die alles, alles, alles hinter sich lässt, denn sie hat nur eines im Sinn: sie will LEBEN! Wer kann schon diesem Impuls widerstehen?

Wie sich das Sterben anfühlt, wissen wir. Aber wissen wir auch wie sich das Wiedergeborenwerden anspürt? So ein richtiger Neustart? Das heißt, keine Idee haben, wie es morgen weitergeht, weil sich jede Sekunde alles erneut dreht. Einfach nur JETZT und JETZT und JETZT in die Sonne blinzeln und da sein, wo es warm und wärmer wird.
Vor wenigen Tagen noch habe ich meine Zukunftsängste von einer Seite auf die andere geschoben. Nun schrumpfen sie, obwohl ich nichts dafür oder dagegen getan habe. Ich bin einfach geblieben. Und siehe da, die Lebensenergie hat sowas von gesiegt. Auf die Plätze fertig, Leben los! Sprich nur ein Ja-Wort und die Seele wird wieder gesund. Und so starten wir an diesem Wochenende einen neuen Wachstumszyklus. Wir fangen als Erdlinge neu an. Mensch ärgere dich nicht. Lebe!

Das Besondere an diesen Tagen ist nicht nur die Wärme, sondern zugleich auch die gedehnte Zeit. Der späte Frühlingsvollmond (15.4.) schenkt uns heuer einen langen Vorlauf bis Ostern. Was ich früher in kurze 10-14 Tage hineinquetschen musste, lässt sich heuer auf 3-4 Wochen ausdehnen. Es ist, als würde eine Stimme sagen „nimm dir deine Zeit zu erwachen“. Tatsächlich erlebe ich in diesen März-Tagen erstmals keine hektische Beschleunigung, sondern ein sanftes Hineingleiten in eine neue Lebenswelle. Und je länger sie pannenfrei andauert, um so weniger bin ich bereit, mir Sorgen oder Ängste zu machen. Mein Verstand würde ja gern alles kritisch hinterfragen, aber er kommt nicht dazu, denn das Gefühlshirn meldet spätestens ab Mittag „Friede, Freude, Märzenbecher“. Und so ist es dann auch.
In früheren Jahren wäre mir ein derartiger Soft-Flow verdächtig vorgekommen. Nun erkenne ich die Lebens-Lektion. Sie lautet: lerne das Leben zu genießen ohne Wenn und Aber. Das ist keine einfache Übung, denn hinter all dem wichtigen Tun-Müssen ist die vermeintliche Selbstwert-Skala aufgebaut. Noch fragt uns niemand, wie gut wir im bloßen Sein sind. Ich übe schon mal. Und wenn zwischendurch Anfragen nach Terminen kommen und wieder gehen bin ich niemandem böse, denn ich erlaube mir, wovon ich ein Leben lang geträumt habe: nachmittags in der Frühlingssonne sitzen und ein Buch lesen. Spazieren gehen. Hinschauen. Reinspüren. Ausschlafen. Ankommen. Da-Sein. Welcome Life. Diese Momente erlebe ich als Versöhnung mit allem, was mir bisher zu fehlen schien. Verrückt. Völlig verrückt.

Mein astrologisches Hirn hat natürlich sofort eine Antwort darauf. Der rückläufige Mars ist es! Er wirkt einfach harmonisierend auf den Leistungszwang. Die einen mögen den fehlenden Antrieb beklagen. Aber wozu? Wir erleben in diesen Wochen ein Ende des Noch-Mehr. Alte Fabriks-Motoren schalten sich ab. Hamsterräder kommen zum Stillstand. Ferngesteuerte Flugzeuge lösen sich im Nichts auf. Zeichen über Zeichen.
Da ist eine Kraft, die uns auf ein anderes Gleis gesetzt hat. Wo wir hier sind? Neuland.  Das ist für viele äußerst ungewohnt und komisch. Das Wetter ist mild. Die Sonne ist warm. Ideen gibt es viele. Milch und Honig fließen hier dennoch nicht. Also wovon sollen wir nun leben? Woher kommt das Geld?
Fragen wie diese stehen noch unbeantwortet im Raum. Auch für mich. Und dennoch lautet die Empfehlung: nimm alle Fragezeichen aus diesen Gedanken. Erinnere dich an die Atempause. Ein kleiner Augenblick, aus dem Großes entsteht – wenn man ihn wahr nimmt.

A propos Zeit: Während ich diese Zeilen schreibe, springt der Zeiger eine Stunde nach vor. Die Umstellung auf die Sommerzeit ist ein banaler Akt mit großer Wirkung. In den letzten Tagen hab ich so oft vom Diebstahl dieser einen Stunde gelesen und einen echten Unmut über diese Zeitumstellung vernommen. Ihr Lieben, glaubt ihr wirklich, dass uns jemand eine Stunde „klauen“ kann? Nicht doch.
So unangenehm diese Umstellung für den Schlaf- und Wachrhythmus sein mag, es hat mich immer schon fasziniert, dass sich Zeit einfach so verschieben lässt. Diese Flexibilität ist sympathisch. Da lässt sich etwas draus machen. Die Empfehlung lautet: Deponiere im Geiste diese eine Stunde auf ein entferntes Konto. Dein persönliches Zeitkonto. Stell dir vor, du zahlst darauf einen großen Wert – nämlich jenen von 60 Lebensminuten ein und erlaubst dir, dass dieser Nennwert bis Herbst kostbare Zinsen trägt. Es ist ein Mehrwert deines inneren Lebensglücks. Überlege dir heute, womit du diese eine „gekappte“ Stunde im Herbst füllen magst. Was bereitet dir Freude? Wofür könntest du am heutigen Tag einen Samen legen?
Wir haben in dieser Nacht symbolisch den Zeitwert einer Stunde aus dem linearen Zeitgefüge ausgeschnitten. Nun lassen wir dieses 60 Minuten über ein halbes Jahr lang im zeitlosen Raum wachsen, um sie dann im Oktober als magische Frucht zu ernten. Erlaube dir dieses Experiment.

Übrigens: Der Zusammenbruch des Geldes ist ein schleichender. Es gibt keine Katastrophen, auch keine Apokalypsen, wohl aber Verschiebungen im Wertewandel. Alle Verkürzungen, Verknappungen und „Gesundschrumpfungen“ sind ebensolche Einladungen für Experimente der Energie-Verlagerung. Dabei ist es ganz wichtig, diese Phänomene nicht als Erwürgungen zu erleben. Der Hals sollte in diesem Frühjahr möglichst frei bleiben! Atme an dieser Stelle zu deinem Kehlkopf-Chakra. Öffne dein Energietor und erlaube dir deine persönliche Mitteilung von Worten, Werten und kreativen Impulsen. Auf uns kommt es an!
Übrigens: Wer an den persönlichen astrologischen Trends zum Thema „Geld & Finanzen“ interessiert ist, kann sich ab sofort speziell zu diesem Thema ein Texthoroskop für ein Monat (Monatshoroskop) und das gesamte Kalenderjahr erstellen lassen. Siehe => Texthoroskope

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Kräfte und Gegenkräfte

Der Neumond im Zeichen Widder ist die Zeitqualität des Zorns, der Wut, des Ja- und auch des NEIN-Wortes. Die Widdermonde haben ja auch den Widerstand auf die Welt gebracht. Der Trotzkopf trägt diese Urkraft lebendig in sich.
Der aktuelle Widder-Neumond geht mit Uranos einher. Da schwingt nicht nur ein Ja-Wort im Raum, sondern zugleich auch die Bereitschaft zur explosiven Umkehr. Wo hat der Zorn, das JA oder das NEIN eine befreiende Wirkung? Welchen Entwicklungen stimmen wir zu und welche sind für uns nicht länger tolerierbar? Wenn wir keine Massenrevolutionen wollen, dann ist es wichtig, die innere Rebellin bzw. den inneren Rebell zu würdigen. Aus welchen Korsetts bist du ausgebrochen? Welche brechen gerade von dir aus?
In den kommenden Tagen wird die kollektive Unzufriedenheit noch mehr sichtbar als bisher. Die Astrologen belegen die kommenden Spannungsaspekte mit düsteren Prognosen. Der April wird als energetischer Jahreshöhepunkt erwartet – um nicht zu sagen „befürchtet“. Wahr ist, dass sich bis Ostern die großen Schubkräfte  gegenseitig verstärken und viel Explosionskraft im Raum hochgeladen wird.
Zum nächsten Vollmond am 15.4. gibt es eine Mondfinsternis. Am Monatsende, zum nächsten Neumond am 29.4. gibt es eine partielle Sonnenfinsternis. Diese beiden Punkte bilden im wahrsten Sinne des Wortes einen „Spannungsbogen“, der sich über die Osterfeiertage erstreckt und mit dem „kardinalen Kreuz“ am 23.4. so etwas wie einen Spannungshöhepunkt bildet. Ja, es knistert in der Atmosphäre. Manche Ostereier sind mitunter mit Sprengstoff geladen…
Aber das heißt nicht, dass sie explodieren müssen. Sowohl in privaten wie auch in politischen Krisengebieten gibt es immer auch die Möglichkeit der Einsicht und der friedlichen Lösung. Diese bedrohlichen Untergangsvisionen sind Ergebnisse dualer Prägungen. Wir sind gerade dabei, diese alte Matrix auf allen Ebenen aufzulösen. Was wir auf der individuellen Ebene in den letzten Jahren vollzogen haben, verlagert sich nun auf die Schaubühne des großen Weltendramas. Auch das hat eine reinigende Wirkung und wird vorbeigehen.
Auf der körperlichen Ebene tun sich in diesen Tagen mitunter eine Reihe von Symptomen auf, die uns als Begleiterscheinung von Frequenzanhebungen bekannt sind. Das mag an den Sonnenstürmen liegen, aber auch am energetischen Korridor, den wir gerade durchlaufen. Die Tage von 25.3. bis 5.4. sind nach dem Maya-Kalender Portal-Tage. Ich erlebe diesen energetischen Tunnel diesmal als eine Neu-Ausrichtung auf meine innere Vision – und zwar auf jene Ebenen, die ich selbst bisher noch nicht sehen konnte. Diese Belichtung neuer Bewusstseinsschichten kann erst jetzt geschehen, nachdem sich ausgelebte Identitätsbilder in den letzten Monaten langsam aufgelöst haben. Mit anderen Worten: ich kann meine Rolle hier wieder etwas deutlicher erkennen als bisher. Das ist beruhigend und lässt neue Keime wachsen…

Zugleich geht mit diesem Neumond eine starke Impuls-Energie einher. Wir empfangen aus unseren eigenen noch ungelebten Archiven. Es macht Sinn, uns als Anfänger in neue Gebiete zu wagen. Tue etwas, was du dir noch nie zugetraut hast. Lerne was Neues. Dabei geht es nicht um das Ergebnis, sondern um die Erfahrung Neu-Anfangens. Der Moment der nackten Unkenntnis ist ein großer Moment. Auf der unbespielten Festplatte ist alles noch möglich. Da beginnt eine neue Melodie. Ein neues Werk. Ein neues Wunder. JETZT.

Bevor ich wieder ein Stück mehr mit der Frühlingssonne verschmelze, mag ich meine musikalische Entdeckung der letzten Tage mit euch teilen. Hier ein Song von einem Künstler, der wie ein Waldschrat aussieht und zugleich eine Lichtsäule ist. Lasst euch berühren davon => Fortune

Damit wünsche ich euch ein seliges Beginnen, Sprießen, Fließen und Blühen!
Bis wir uns wiedersehn!
LOVE from above
Amadea & the waves ♥

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Wunder geschehen, wenn man nichts erwartet. Manchmal geschehen sie hier =˃ PayPal  ♥