~ Gedanken zur Zeitqualität ~
Neumond im Zeichen Skorpion
<< out of the dark >>
Es gab eine Zeit, da fühlte ich mich bereits dramenlos. Es gab keine Vorwürfe, keine Beschuldigungen, keine Verstrickungen, keinen Streit, keine Konflikte, keine Körperschmerzen, keine Wasserschäden im Haus, keine Zweifel. Ja nicht einmal einen Strafzettel. Es herrschte Windstille auf weiter Flur. Total Peace. Ich konnte mich meinen Dingen widmen, dabei mühelos nach allen Richtungen abgrenzen, erlebte mich als aufgestiegene Meisterin und blickte selbstzufrieden vom erhabenen Gipfel meines Selbst ins Tal der Menschen. Ein bisschen hat es sich wie im Paradies angefühlt und in unbescheidener Manier glaubte ich das auch.
Nun ja. „Irrtum“ sprach der Igel und stieg von der Klobürste. Willkommen im Reich der Polaritäten. You are welcome.
In diesen Tagen grüßt Pluto seine Gäste auf’s Allerherzlichste. Ich erinnere mich wieder. Da war noch was. Das Menschenspiel. Also gut. Hier bin ich. Zwar bin ich Zeit meines Lebens hier nur mit einem Fuß zu Hause (FISCH-Aszendent), aber in dieser Weise höchst motiviert, nun alle Knoten zu lösen. Es ist Zeit. Wann wenn nicht jetzt. So stelle ich mich pflichtbewusst in die Mitte meines Spielbrettes und bin einfach da. Flüchten hat keinen Sinn. Ich traue mir zu, all das wertfrei zu betrachten, was in diesen Tagen aus verborgenen Winkeln unerwartet auf mich zukommt. Und der Teufel schläft nicht. Wir sind uns ebenbürtig. Dabei hab ich keine Angst mehr, mich aufzulösen oder gefressen zu werden, denn mein Körper zeigt ganz deutlich die Grenzen. Vor allem in Tagen mit intensiver kosmisch-energetischer Einstrahlung testet er mit intelligenten Symptomen, wie gut ich bereits auf ihn höre. Die Mimose lernt immer was dazu. Ein bisserl aushalten geht noch, ja? Heute ein bisschen, morgen ein wenig, dann gar nicht mehr. Eine Nacht lang drüber schlafen. Und Neustart.
Ich gestehe: ich bin eine heimlich Übende. Und es gibt bereits deutliche Fortschritte im Vergleich zu früher. Der Moder kommt und geht. Ich bleibe in meiner Kraft. Wenn der irdische Alltagsfilm so packend ist, dass ich meine göttliche Identität ganz und gar vergesse, dann hole ich es vor dem Einschlafen nach, in dem ich mich in die neutrale Zone meiner Seele atme und mich daran erinnere, dass wir hier das Menschenspiel spielen. Es ist nur ein Spiel. Und hier gibt es dieses und jenes, schönes und genes. It’s part of the deal. Und wo sollten wir sonst die beiden Qualitäten wieder miteinander verbinden, wenn nicht hier in diesem Film?
Das ist der tröstende Satz für alle, die in diesen Tagen durch Licht und Schatten hindurchtanzen wie durch eine Endlos-Schleife und sich fragen, wo der Ausgang ist. Ich knippse abends das Licht aus und steige aus dem Film aus. Wenn ich am nächsten Tag wieder zurückkomme, weiß ich, dass sich in der Zwischenzeit ganz ohne mein Zutun Ebenen verschoben haben. Das ist so. Daran besteht kein Zweifel.
In plutonischen Hoch-Phasen wird das Loslassen zu einem täglichen Heil-Ritual, auf das ich mich narrisch freue, wenn es mal wieder höllisch brennt. Das kann in der aktuellen Zeitqualität durchaus vorkommen. Wir sind in diesen Tagen an kardinalen Punkten, wo Energien an feste Strukturen aufprallen wie Meereswellen an einen Felsen. Es ist nicht eine einzige Welle, die hochkommt und wütet. Es sind ganze Schübe, die an Land (in die Materie) gespült werden und Aufprall suchen, um sich zu transformieren. Dabei wird unsere Standfestigkeit geprüft. Wie krisensfest bist du? Wie sehr identifizierst du dich noch mit dem Spiel? Wie viel Resonanz ist da noch mit dem, was noch einmal gekommen ist, um sich zu verabschieden?
Die altgedienten Verdrängungsmechanismen, die uns das Leben scheinbar leichter gemacht hatten, wirken nicht mehr. Spaltprodukte bahnen sich filterlos einen Weg herein. Woher auch immer sie kommen, ob aus Parallelwelten, aus früheren Leben aus Fukushima oder von nebenan – es sind Belastungsproben, die entweder beim Aufprall verpuffen oder Teile von uns mitreißen, die schon längst transformiert hätten werden sollen.
Dabei ist das meiste wesentlich größer, stärker und wuchtiger als wir selbst. Und dennoch geschieht das Wunder, dass wir all diesen überdimensionalen Fluten, Wellen, Viren und Seuchen standhalten. Ist das nicht magisch?
<< into the light >>
Während ich diese Zeilen schreibe, schiebt sich auf der anderen Seite der Erde der Mond gerade vor die Sonne. Das heißt, dieser Neumond wird von einer Sonnenfinsternis begleitet. Wie innen so aussen. Der Mond – das Unsichtbare, Empfangende, Vergangene und Vergessene tanzt aus dem Schatten hervor und macht sich im Spiegel von aussen sichtbar, spürbar, greifbar. Hallo, ich will zurück zu dir, sei lieb zu mir – sagt eine Stimme in mir. Im Zeichen Skorpion ist der Humor trocken, der Spannungsfaktor hoch, das Verließ tief. Was sich auf diesem Wege zeigt, sind mitunter Themen von sehr weit unten. Sie kommen, weil ja schließlich alles der „Erleuchtung“ dient. Also bleibe ich mutig am Platz und atme in das gesamte Spektrum meiner Empfindungen. Und dieses umfasst diesmal ALLES. Das Heilige wie das zu heilende. Menschen sind wir. Und göttlich auch.
Im Maya-Kalender hat ausgerechnet am 31.10. ein neuer 260-Tages-Zyklus begonnen. Im Neuner-Kalender bewegen wir uns gerade durch die 13-Tages-Welle der Durchlichtung. In beiden Fällen geht es um eine Bruchstelle, um einen Übergang in einen nächsten Zyklus. Die kommenden 260 Tage führen uns in die „dunkle Jahreszeit“ hindurch bis zum Sommmerbeginn 2014. Auf dieser Zeitschiene liegen sie – die Lösungen für kleine und große Themen, die jetzt gerade in einer Sackgasse feststecken. Ein jedes Ende ist zugleich ein Neubeginn. So schwingt in diesen Tagen die Drehtüre von einer auf die andere Seite. Was immer auf uns zukommt, ob Gruselkabinett oder kuscheliger Streichelzoo, es dient der Ganzwerdung. Humor ist gut. Hinschauen ist noch besser. Die Zeit der Opferschaften ist vorbei. Ohne Wenn und Aber umarme ich die „Täterin“ in mir. Mutig schreitet sie zur Tat und packt die Aufgaben an. Hausaufgaben. Bestenfalls erkenne ich mich an meinen Schwachstellen wieder und hole auch sie heim in die Mitte meines Selbst. Denn dieses Wesen will nichts anderes als im eigenen Bewusstseinsfeld, wachsen, blühen und genesen. So ist es.
Rein astrologisch betrachtet, erleben wir in diesen Tagen den vierten von insgesamt sieben Höhepunkten im großen Wandlungstheater. Je nach persönlichem Drehbuch bekommen wir die Umbau-Szenarien aus der Ferne erzählt oder erfahren sie am eigenen Leib bis in tiefe Zell-Ebenen. Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf. Andere wissen nicht mehr, wo oben und unten ist, weil sich die sicherheitsgebenden Strukturen nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen auflösen. Dazu gehören mittlerweile auch Viren, Bakterien, Keime, Immunsysteme. Der Umbruch der Leistungsgesellschaft zeigt sich im Äußeren und im Inneren. Im Äußeren sind wir es bereits gewohnt. Aber wenn nun die neuprogrammierten Zellen auch tief drinnen erste Umbau-Signale senden, gibt es sowohl ein Juhu als auch ein Oho. Jede Veränderung ist gewöhnungsbedürftig. Auch das gehört dazu. Das Körperbewusstsein erinnert sich. Ausatmen.
In gewisser Weise erleben wir ähnliche Prozesse jedes Jahr um diese Zeit. Das Spezielle der aktuellen Zeitqualität ist die Dringlichkeit, aus Schuld- und Sühneprogrammen auszusteigen und stattdessen die Augen für das zu öffnen, was es zu tun und zu erkennen gilt: die eigene Rolle im Menschenspiel. Noch nie haben auf allen Ebenen zugleich so viele Aufdeckungen stattgefunden. Egal ob Politik, Spitzelwesen, Finanzen, Banken, Kath.Kirche, Umwelt, Kunst, Society – wenn es einen gemeinsamen Nenner für diese Phänomene gibt, dann lässt er sich als Umkehr der „verkehrten Welt“ beschreiben. Wie sehr wir in perverse Strukturen hineingeboren, darin aufgewachsen und mit ihnen groß geworden sind, lässt sich anhand dieser Mega-Aufdeckungen jetzt im vollen Ausmaß erkennen. Die Verstrickungen in all diese Perversionen haben wir mal Karma genannt. Das Ende des Karmas heißt auch, keinen inneren Glaubensprogrammen mehr folgen zu müssen und frei zu werden für eigene Meinungen, Haltungen und Standpunkte.
Mit Merkur am aufsteigenden Mondknoten öffnet sich nun auch in dieser Hinsicht derzeit ein Ventil und eine Flut an zurückgehaltenen und verdrängten Informationen strömt an mehreren Stellen mit voller Kraft herein. Aus der Notwendigkeit einer umfassenden „Aufklärung“ und Informationsweitergabe sind in den letzten Monaten einige neue Medien-Projekte entstanden. Das heißt: wer sehen will, der sieht. Und es gibt momentan sehr viel zu sehen. Eine von vielen Möglichkeiten ist hier: Quer-denken.tv
Es fügt sich wieder mal so perfekt, dass dieser Neumond unmittelbar auf Samhain/Allerheiligen folgt. Die Begegnung mit der geistigen Welt ist zwar keine Voraussetzung für die eigene Erleuchtung, aber die Nähe zu jenen, mit denen wir uns verbunden fühlen, ist in diesen Tagen mehr als nur ein „stilles Gedenken“. Im Körper zu bleiben, im Körper zu sterben und im gleichen Körper neugeboren werden, ist eine Erfahrung, bei der wir nicht alleine sind…
Wenn sich in den nächsten Tagen Jupiter (ab 7.11.) im Retourlauf durch das Zeichen Krebs bewegt, dann ist auch wieder mit innerer Fülle zu rechnen. Es ist ein Zeichen, dass sich die Batterien wieder voll aufladen wollen und uns winterfest machen. Es sei.
Damit wünsche ich uns maximal genussvolles Wandeln und Lust-Wandeln durch die plutonischen Felder. In aller Voraussicht lesen wir uns zum nächsten vollen Mond wieder.
Bis dahin: LOVE from above & good vibes zur Neugeburtszeit!
Amadea & ♥
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Angebot: Im astrologischen Monat Skorpion sind die Mondhoroskope „Moonspirits“ vergünstigt. Statt bisher € 35.- gilt noch bis 22.11. der Angebotspeis von € 27.- =˃ Texthoroskope
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Facebook: Es gibt uns auch im Facebook. Immer noch. Wer gerne mitlesen mag, findet uns sowohl im Profil „LUNARIA_offiziell“ als auch im direkten Draht über „LUNARIA Zeitqualitäten„.
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Alle Energien, die von euch zurückfließen, erreichen mich entweder über =˃ PayPal oder über die Easy Bank Wien (lautend auf Mag. Amadea Susanne Linzer, BIC: EASYATW1, IBAN: AT481420020011244964) aber vor allem auch hier: ♥
DANKE