Zur Zeit * 18.11.2013 * energy wave

 ~ Gedanken zur Zeitqualität ~

© Ig0rZh | Fotolia.com

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zum Vollmond im Zeichen Stier

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Zwar umkreist der Mond die Erde in sicherer Entfernung, aber manchmal fühlt es sich so an, als würde diese pralle Kugel genau in meinem Körper stecken. Dann sind alle Zellen so sehr angefüllt, dass ich mich als wandelnder Ozean erlebe. Oder mehr noch: ich bin die Flut, die sich ergießt…

In den letzten Tagen ist der Pegel ziemlich gestiegen. Es war mir heiß und kalt. Es gab Momente, da konnte ich schreien, jaulen und jauchzen vor Glück und Unglück zugleich. Diese Pole sind zu einer siedenden Einheit verschmolzen, die mich entweder still sein und schweigen oder auszucken lässt. Kurz bevor ich am Explodieren bin, schaltet sich mein Kontrollhirn verläßlich ein und lässt mich artig atmen, so dass ich gesellschaftsfähig bleibe. Ja ihr Lieben, da sind sie wieder: die Emotionen!
Dem Vollmond im Zeichen Stier wird eine stark aufladende Wirkung nachgesagt. Bist du heiß oder eiskalt? Brennst du für etwas oder ist da gerade das schwarze Loch? Alles nur nicht lauwarm. Im Augenblick empfange ich diese Bewegkräfte mit großer Demut, denn es schien so, als wären sie lange Zeit auf Reisen gewesen. Irgendwo außer Reich- und Greifweite. Nun sind sie erneut da und ich erkenne mich selbst wieder in dieser Emphase. Yes, that’s me. Was für ein Segen, wenn man sich wieder spürt! Da macht das Leben gleich wieder ein bisserl mehr Spaß.
Wir empfangen die lunare Stier-Energie über den physischen Körper. Jede energetische Information ist ein kleiner Leckerbissen. Das kann sowohl eine extrem sinnlich-exkstatische Empfindung sein oder im Falle einer Überladung auch ein emotionales Völlegefühl auslösen. Wer überreizt ist, pulsiert emotionslos vor sich hin. Ich kenne das gut. An manchen Tagen fühle ich mich mehr als dralle Blase denn als reflektierendes Wesen. Die Intellektuelle in mir, die weiland immer etwas Gescheites zu sagen wusste, hatte in diesem Herbst oft gar nichts mehr zu sagen. Das ist neu. Und fremd auch. Ich koche, ich brodle, ich blubbere, dann schweige, höre und staune ich. Nur wundern tut mich nichts mehr. Ich bemühe mich redlich, meine Energien beisammen zu halten, denn die Lust mich täglich auf’s Neue zu verpuffen, ist derzeit sehr groß. Eigentlich ist das Jahr schon gelaufen und ich schieße gerade die energetischen Raketen in die Luft. puff.
Das Extreme, das Unerwartete, das Aussergewöhnliche hat sich zum Normalmodus erklärt. Wenn mich derzeit etwas überrascht, dann sind es geglückte Manifestationen nach Plan. Sie halten uns in der Zeitschleife. Wenn die Hausübungen widerstandslos gemacht sind, freut sich die Steinziege. Das hat sie im Blut. Wenn aber die Hausübungen abgeschafft werden, reagiert sie zunächst verstört.
A propos Verstörung.

© patrylamantia |Fotolia.com

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CHAOS & GLEICHGEWICHT
Unsere außerirdischen Begleiter, die Hathoren, hatten in den letzten Jahren durch ihr Medium Tom Kenyon immer wieder von „chaotischen Knoten“ gesprochen – also von jener Zeitqualität, in der sich die stabilitätsgebenden Strukturen auflösen werden. So weit, so gut. Bis vor kurzem ließ sich dieser Paradigmenwechsel vorzugsweise im Außen beobachten. Erdbeben, Finanzkrise, Taifune und allerhand Aufdeckungen dort und da. Der eigene Körper hat zwar auch fleißig mitgearbeitet, aber seit diesem Herbst ist der „Umbau“ eine ganz realkörperliche Erfahrung geworden. Ein steriles Beschreiben des Wandels funktioniert nicht mehr. Bei mir zumindest nicht. Unser Körper ist nicht nur eine göttlich Idee, sondern manifestierter Wandel in Fleisch und Blut. Täglich erfahre ich mich in der Übung, in all dem energetischen Chaos gesundheitlich, geistig, emotional und auch kognitiv in meiner Mitte zu bleiben. Keine leichte Übung für eine Großstadtindianerin. Aber ich bin tapfer. Ich bewege mich noch immer unter den Lebenden, auch wenn während der letzten Wochen massive Sonnenstürme dazu beigetragen haben, dass ich mich auf das ferne Ende dieser irdischen Pilgerreise freue.
Um mich im Vorhinein nicht selbst zu manipulieren, blende ich die Warnungen der Sonnenbeobachter mittlerweile bewusst aus. Mein Kleinhirn sagt: „ich will es nicht wissen, was da oben los ist“. Nein, ich muss es auch nicht wissen, denn der Körper reagiert prompt. Kaum hat man sich von einer Welle erholt, kommt die nächste. Ich komme gar nicht dazu, einen Urlaub zu planen, weil die normalen Tage – also jene zwischen den Sonnenstürmen bereits eine Oase sind, die ich daheim vielleicht sogar mehr genieße als anderswo.
Als in den letzten Wochen auch mein kognitiver Denkapparat zu Betriebsfehlern geneigt hat, war mir klar, dass dies nun die Steigerung einer „Welle“ ist und nicht eine vorzeitige Verkalkung. Tatsächlich erinnerten die Hathoren vor wenigen Wochen daran, dass die aktuell massiven Verschiebungen im Magnetfeld von Erde & Sonne einen spürbaren Einfluss auf unser Nervensystem haben. Die Auswirkungen reichen von Störungen im Kurzzeitgedächtnis bis zu plötzlichen Gedanken- und Zeitsprüngen, begleitet von Zerstreutheit, innerer Unruhe, Schlaflosigkeit und Unkonzentriertheit. Für all diese Disbalancen, die bei instabilem Erdmagnetfeld häufig auftreten können, bieten die Hathoren eine wundersame Medizin an. Sie empfehlen folgende Zentrierungsübung: im Bewusstsein der Verbindung zwischen Himmel und Erde visualisiert man einen kleinen Oktaeder im Kopf. Über seine nach oben und unten gerichteten Pyramidenspitzen können wir uns energetisch schnell und wirksam ausgleichen. (Bei Interesse hier weiterlesen Kognitive und emotionale Herausforderungen während chaotischer Knoten)
Wie immer kommt es anders, als man erstmal befürchtet. Dennoch ist es beruhigend, dass auch ein Experte wie Tom Kenyon bei seinen Meistern nachfragt und sich Information aus seiner Quelle holt. Nicht jede Quelle ist astrein. Aber die Hathoren sind es, deshalb reiche ich diesen Text gerne weiter.

Noch ein paar andere kosmische Phänome sind zur Zeit erwähnenswert. Seit Monaten werden wir mit Nachrichten über den in diesem Herbst herannahenden Kometen ISON beglückt. Überraschenderweise wurde im Sommer 2012 erstmals (!) die Ankunft eines Kometen entdeckt, der am 28.11.2013 seine größte Helligkeit erreicht. Seit wenigen Tagen ist dieser Komet bereits mit freiem Auge sichtbar. Wie hell und groß er tatsächlich erscheint, bleibt nach wie vor im Unklaren – wie auch manches andere, dass diesen Himmelskörper betrifft. Auffallend ist, dass bei höchsteffizienter Weltraumforschung ein pötzliches Erscheinen eines Kometen, dessen Verhalten sich nicht wirklich vorausberechnen lässt, seltsam anmutet. Wie bei allen aussergewöhnlichen Phänomenen dieser Tage gibt es dazu eine offizielle Meinung (z.B. diese: Spiegel_online  ) und eine inoffizielle Andersmeinung (z.B. diese die_2._Wahrheit). Ich stelle hier beide Sichtweisen nebeneinander, damit sich jede/r eine eigene Meinung bilden kann.
Wahr ist, dass sich derzeit nicht nur in und auf der Erde so manches bewegt, sondern über uns genauso. Wie oben, so unten.

Kommen wir zur Zeitqualität zurück.

© malwa - Fotolia.com

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FORM & TRANSFORMATION
So wie die äußeren Schichten um den Erdball in Bewegung geraten sind, so geschieht es auch im Inneren. Das Wandlungstheater ist nun an dem Punkt angekommen, wo gegen ein nächster Bühnenvorhang aufgeht und Teile aus den inneren Archiven sichtbar werden. Latente Talente, vergessene Sehnsüchte, angerissene Liebschaften – sie kommen jetzt zum Vorschein, nicht weil sie uns Böses antun wollen, sondern weil es Zeit ist, uns selbst ganz zu machen. Die äußere Schichte der bisher gelebten Identität hat einen Riss bekommen. Ein Reißverschluß öffnet sich Zahn für Zahn. Nach jahrelangen Ausschlägen und Allergien ziehen wir uns nun die Hautschichten herunter und legen eine dahinterliegende Schichte frei. Wie bei einer russischen Puppe tritt ein eingeschlossenes Wesen hervor und spricht, atmet, pulsiert und vibriert durch unseren Körper. Ich fühle mich an manchen Tagen fremd, dann wieder so vertraut, als würde ich einer uralten Freundin im Spiegel gegenüberstehen. Gemeinsa lernen wir gerade Einradfahren zwischen den Dimensionen: ich und ich. Gleichgewicht halten zwischen all den räumlichen Ebenen. Balancieren zwischen den diversen Zeitfeldern. Manchmal zieht es mich in die Zukunft, dann wieder in die 80er Jahre. Die Gegenwart ist ein Sammelpunkt, ein Ankerpunkt, in dem all die wieder-erinnerten Energien einfließen wie goldenes Fluidum in ein großes Bewusstseins-Becken.
Es tut so gut, all diese Anteile, Erinnerungen, Erfahrungen, Emotionen, kurzum: all diesen outgesourcten Reichtum nun in einer transformierten Version zu erleben – sei es im Alltag oder in den Träumen. Auf beiden Ebenen ist derzeit Hochbetrieb. Ich bin so viel zugleich. Jeden Tag und jede Nacht ein bißchen wer anderer, immer aber groß, tief, weit und auch so unendlich reich. Es wird Zeit, dass wir es WAHR nehmen. Jetzt.

In den letzten Tagen (16./17.11.) hatten wir eine Venus-Pluto-Verbindung. Die beständig Liebende gibt sich in diesem Herbst der Wandlung hin. Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht, auch wenn sich genau diese Liebe gerade neu erfindet. Noch gibt es keine Romane, deren Helden und als Vorbild dienen. Erlauben wir uns die reine Lust an der Wandlung in Selbststudium. Und die Sehnsucht auch. Alles ist gut.

Bevor der Skorpion-Monat zu Ende geht, sei noch der Tag des 19.11. erwähnt. Wie bereits vor zehn Jahren, am 9.11.2003 und vor fünf Jahren am 13.11.2008 so bilden auch am 19.11.2013 die Plejaden mit Mond, Erde und Sonne eine Linie. Es wird ein Tag sein wie jeder andere auch und doch ist es ein günstiger Zeitpunkt, um ganz im Stillen eine Brücke zu überqueren. Wer an diesem 19.11. zufällig über eine Brücke spaziert, kann es ja für sich im vollen Bewusstsein tun, dass an diesem Tag kleinere, größere und ganz große Zeiträume zugleich ineinander übergehen. Ein Schnittpunkt. So ist es.

Zwar ist der Hinweis auf neu beginnende  Zeitschleifen bereits inflationär, aber ich erwähne es dennoch, weil sich derzeit nicht nur die persönlichen Facetten bis zur Schmerzgrenze transformieren, sondern auch ganze Erdteile bewegen. Die Veränderungen im Magnetfeld der Erde und der Sonne wurden bereits erwähnt. Bleibt nur noch unser eigenes Magnetfeld zu erwähnen über. Die Polumkehr auf der Sonne sowie der schleichende Polsprung auf der Erde findet auch in unserem eigenen Magnetfeld statt. Es dreht sich was, gell. Und diese Drehung kann Veränderungen im Selbstbild zur Folge haben. Die alten Gesichtsfotos könnten über Nacht plötzlich inaktuell geworden sein. Alles ist möglich. In diesem Sinne begrüße den Wandel und umarme das Göttliche in Dir.

Und wer all das nicht glauben kann, dem fällt das Glück vielleicht in den Schoß. In den Tagen von 17.-21.11. gelangt die Erde am Nächsten an die Bahnen der Leoniden-Meteoriten heran. Dadurch kommt es zum stärksten Auftreten von Sternschnuppen dieses jährlich wiederkehrenden Meteorstromes. Leider sind die Bedingungen für die Sternschnuppenbeobachtung im Moment aufgrund des hellen Mondlichts nicht so günstig wie in den letzten Jahren, aber dennoch sei erwähnt, dass die Sternschnuppen am 17./18.11. von 23 bis 6 Uhr auftreten bzw. abfallen…. Also seid bereit!

Damit ist für diesmal alles gesagt. Danke für euer Mit-Lesen. Ihr seid so viele geworden…
Das WIR in MIR wünscht ein allseits wundervolles Hineingleiten in den Advent 2013.
Dort lesen wir uns wieder. Bis dahin: alles Liebe
Amadea

 

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Vorschau: Am 21.12. wird es in Wien einen LUNARIA-Meditationsabend zum Thema „Zeitbrücke 2013-2014“ geben. Details folgen in Kürze.
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Alle Energien, die von euch zurückfließen, erreichen mich entweder über =˃ PayPal oder über die  Easy Bank Wien (lautend auf Mag. Amadea Susanne Linzer, BIC: EASYATW1,  IBAN: AT481420020011244964) aber vor allem auch hier:
DANKE!!

 

 

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