Zur Zeit * 23.10.2014 * energy wave


~ Gedanken zur Zeitqualität ~

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Energetische Wahrhaftigkeit

Neumond im Zeichen SKORPION  | 23.10.2014

Seit zwei Tagen bewegen sich massive Energien in, auf und über der Erde und erwirken Frequenzanhebung und Rhythmuswechsel. Ja, wir pulsieren, transformieren und mutieren. Eine partielle Sonnenfinsternis am heutigen Tag bildet den Höhepunkt des Umschwungs. So schnell kann es gehen. Vor wenigen Stunden war es noch goldig warm und die Luft sommerlich mild. Dann kam der kosmische Sturm und machte dem Altweibersommer ein jähes Ende. Für ein paar Stunden fegte ein Orkan mit Hochdruck über den Kontinent. In den Tagen davor ereigneten sich mehrere Sonnenstürme. Die harmonische Waage-Zeit ist damit vorbei. Es wurde ja auch höchste Zeit.

Nach mehreren Wochen des verlängerten Sommers werden wir in diesen Tagen schlagartig eingewintert. Dieser markante Wechsel hat eine entladende Wirkung. Alles, was seit Anfang Oktober auf der Strecke geblieben ist, holt uns nun ein. Wenn am Samstag (25.10.) Merkur seit drei Wochen wieder in seiner gewohnten Richtung läuft, dann endet das Verzögerungstheater. In den letzten Wochen haben sich auf den Rück- und Ausfallschritten bereits lehrreiche Dramolette abgespielt. Die unfreiwilligen Unterbrechungen in der Alltagsroutine wie auch im Fließ- und Flugverkehr konnten uns auch bei Sonnenschein ganz schön auf die Probe stellen. Während wir den goldenen Oktober ausgekostet haben, sind wir auf innerer Ebene im Retourgang durch so manche Energiefelder spaziert. Nicht das Vorwärtskommen war wichtig. Das Still-Sein hätte geübt werden wollen, denn die Schätze sind auf den Seiten gelegen.
Auch wenn das Warten im Alltag gewöhnungsbedürftig ist, so öffnen sich mit jeder Blockade zugleich Zeitspalten in andere Ebenen. Dieser rückläufige Merkur hatte in den letzten Wochen in Handel, Kommunikation, Geld und Verkehr immer wieder Bremsen ausgelöst. Alles, was sich aufgestaut hatte, zieht nun mit gewaltigem Druck wieder vorwärts. Das bringt Erleichterung trotz Kälte und Schnee.
Rechtzeitig mit dem heutigen Neumond sind wir in der nasskalten Jahreszeit angekommen. So ungemütlich das Wetter nun auch ist, die innere Stimme sagt ja, es passt, denn ab heute sind die Skorpione am Ruder. Und mit ihnen beginnt die Zeit der hohen Wellen, der tiefen Umwälzungen und der gnadenlosen Wahrhaftigkeit.
Was oder wer nun gehen will, der gehe: sei es ins Jenseits oder in eine neue Form des Diesseits. Nach Wochen und Monaten des Wartens, Wägens, Wiederbelebens sind die Tore zu neuen Räumen offen. Alles, was in den letzten Jahren gut gepasst hat, muss nicht mehr weiterhin passend sein, auch wenn bereits das Etikett „Neue Energie“ dranhängt. Skorpion-Zeit ist Wandlungszeit. Wir häuten uns gerade von identitätsstiftenden Merkmalen. Das, was wir bereits im Namen des Neuen aufgebaut haben, will sich erneut erneuern. Vielleicht sollten wir das Wort „endgültig“ auf dem Friedhof begraben und stattdessen die Energie der Verstorbenen umso inniger umarmen. Die alten Trugbilder des Getrenntsein lösen sich wieder ein Stück mehr auf. Wir des-illusionieren.
Insofern kann der Wandel wieder einmal alle Bereiche umfassen: Begegnung, Beziehung, Behausung, Berufung. Seit zwei Jahren üben wir uns im Strukturwandel. In diesen Wochen könnte sich der Mut lohnen. So sehr wir in den letzten Wochen vor und zurück spaziert sind, um so mehr schieben uns nun Böen der Zeitkraft voran. Wir sind die Transformatoren. Ja, wir tun es! Wir zerlegen diese Lebensformen so lange, bis nichts mehr davon überbleibt. Es geschieht im Einklang mit den Kräften, die größer sind als wir. Darin liegt auch der Schlüssel zum Vertrauen. Wohl denen, die die Kontrolle schon aufgeben gelernt haben. Ich übe noch.

Wir wandeln in diesem Herbst im tiefen Wissen darüber, dass auf jedes Sterben ein Werden folgt. Es ist eine Binsenweisheit, die in diesen Wochen eine neue Mischung aus Annehmen, Loslassen und Selbstliebe verlangt. Was will über den kommenden Winter in dir, durch dich über dein Inneres hinauswachsen?

Welche Stürme auch immer über unsere Dächer hinwegziehen, der Trost ist dieser: die innere Flamme kann nicht mehr zerstört werden. Wir müssen nicht warten, bis unsere Körper unter der Erde liegen und jemand ein Kerzerl anzünden kommt, wir können hier auf der Erde im eigenen Seelenlicht baden und uns darin als Lichtwesen in Menschengestalt neu erfinden. Der Phönix aus der Asche lebt auch in uns.

Bevor du weiterliest, betrachte die Laterne. Lass die Bedeutungslosigkeiten der letzten Monate zu Staub werden und hole die Essenz deines inneren Lichtes in deinen Bauch und in dein Herz zurück. Nähre dein inneres Licht mit dem, was dir wirklich wichtig ist und lass den Rest vom Winde verwehn…

© Evgenia Smirnova | Fotolia.com

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Mit dem heutigen Übergang vom Zeichen Waage zum Skorpion ziehen sich die Kräfte nach innen zurück. Die Luft ist nicht mehr lau, sondern ist heiß und kalt zugleich. Achtung Leidenschaft! Ob wir wandeln oder handeln, wir gehen in die Tiefe. Zugleich spielen sich die wesentlichen Fragen ins Bewusstsein herauf. Worum geht es „im Grunde“? Womit kommen wir unserer Essenz näher? Was darf ruhig verdorren? Und womit wollen wir im Frühjahr wieder neu geboren werden auf dieser Welt?

Dieses Licht – ja genau dieses – will sich ausbreiten. Wenn andere darin Feuer fangen, entstehen ganze Frequenzteppiche, die jetzt in diesem Herbst enorm viel Bewegkraft auslösen. Im Dezember schließt sich zum sechsten Mal das „magische Quadrat“ von Pluto und Uranos. Die Vorboten erreichen uns bereits jetzt in diesen Tagen. Es geht um den kollektiven Strukturwandel. Ein Wort, das niemand mehr hören kann. Und doch holen uns diese Wellen immer wieder ein und lassen uns am Umbau mitwirken.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob wir uns dieser Wirkung selbst bewusst sind. Im Zustand des Inkarniert-Seins verlieren wir den „Lichtblick“ von oben. Wir tappen als Blinde durch den Materie-Dschungel und sehen die Energiebewegungen ja immer erst, wenn Vulkane ausbrechen oder Häuser einstürzen. Aber so weit muss es nicht kommen, denn die energetische Wahrhaftigkeit wirkt bereits Wunder.

Die heutige Sonnenfinsternis ist bei uns in Europa nicht sichtbar, aber dennoch kommen mit diesem Tag auch bei uns gebundene Energien „ans Licht“. Der Skorpion-Neumond holt das Verdrängte des gesamten Jahres hoch. Und mehr. Abgesehen von der juristischen Ebene, auf der prominente Angeklagte in diesen Tagen gerade finanzielle Unsummen zu rechtfertigen haben, weckt die Skorpion-Sonne um den 25.10. auch ganz andere Energien. Ja, da war noch was. Die Liebe. Wir erinnern uns.
Wer von allen falschen Vorstellungen der Partnerschaft geläutert und mit dem oder der „Einen“ noch nicht ganz verschmolzen ist, könnte in diesen Tagen Feuer fangen. Und wenn es nur die Erinnerung daran ist: Leidenschaft. Gibt es das noch? Vielleicht auch nur im Kino als heisse Nachricht von einem anderen Stern – auch wenn sich die Venus im Eintritt ins Zeichen Skorpion (23.10.) sehr gerne sehr sinnlich berühren lässt. Wenn. Die kosmischen Chancen stehen in den kommenden jedenfalls Tagen gut. Zur Not kann man auch Kekse backen und mit scharfem Chili würzen. Das brennt auch auf der Zunge.

Zurück zur Zeitqualität: In den Tagen um Allerheiligen sowie in der ersten Novemberwoche durchwandern wir wieder einen mehrtägigen energetischen Korridor. Nach dem Maya-Kalender haben wir von 31.10. bis einschließlich 9.11. eine Serie von zehn galaktisch aktivierten Portal-Tagen in der sogenannten „Schlangenwelle“. Damit sind die Kundalini-Energien auf körperlicher Ebene wie auch im gesamten Erdfeld aktiviert.
Die Synchronizität dieses Korridors mit den Skorpion-Tagen bzw. mit der Zeitqualität von Samhain/Allerheiligen deutet darauf hin, dass die hohen Schwingungen unsere irdische Erfahrungswelt im Kollektiv erweitern. Wir sind energetisch höchst geladen. Wer sich in der Natur mit dieser Qualität verbinden will, besucht Erddrachen draußen in der Natur. Es gibt sie in Form von speziellen Landschaften. (Die Eingeweihten wissen bescheid).

Ein bisschen ist es so, als würden wir in diesen Wochen ein neues-altes Feuer aus der Tiefe freilegen. Es brennt nicht nur im Körper, es flutet wellenartig durch uns hindurch. Mit dem Mars im Zeichen Steinbock (ab 26.10.) ist auch viel zähe Durchhaltekraft spürbar. Aufgeben gilt nicht. Wir bewegen. Und das macht zur Abwechslung mal so richtig Freude. Ja. FREUDE!

Wer zufälligerweise eine „Rose von Jericho“ als getrocknete Knolle zu Hause hat, kann sie ab heute zu gießen beginnen und bis zum Vollmond (6.11.) im saftigen Grün wachsen lassen. Das reinigt, erfrischt und informiert die inneren Wohnräume mit den erfrischenden Energien der Unsterblichkeit. Und so ist es.
So und nicht anders.

In diesem Sinne lassen wir das Herzstück unseres menschlichen Seins im neuen Licht erstrahlen. Es ist Zeit.

„Let’s start with a good death“
=> We are here

© Lava Lova | Fotolia.com

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In zeitloser Verbunbeneit
grüßt euch das WIR-in-mir
Amadea & The NewBlue Waves

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Ausgebucht: Der spezielle Meditationsnachmittag „Come Together“ zu Allerheiligen  am 1.11. in Wien, ist ausgebucht.  => Spiritual Talkings
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Im Skorpion-Monat sind wieder die Mondhoroskope „Moonspirits“ vergünstigt statt regulär 35.- um € 29.- Das Angebot gilt für Besellungen bis 21.10. =˃ Texthoroskope
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Wunder geschehen vor allem dann, wenn man nichts erwartet. Manchmal geschehen sie hier =˃ PayPal oder hier: Easy Bank Wien (lautend auf Mag. Amadea Susanne Linzer, BIC: EASYATW1, IBAN: AT481420020011244964) aber wie immer vor allem auch hier: DANKE.

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