~ Gedanken zur Zeitqualität ~
© Gabriel Groß | pixelio.de
NEUMOND im Zeichen ☼ Löwe ☼
Zeit des Brühens, Zeit des Glühens
Da draußen glüht eine Sonne. Und sie glüht und glüht und glüht auch in der siebenten Sommerwoche immer noch. Vielleicht sogar mehr noch als zu Beginn. Wir können uns nicht beklagen, weil es das ist, was wir uns von einem Hochsommer erwarten: ungebrochene Hitze. Dennoch meldete mein Körpersystem in den letzten Wochen Signale des Zuviel an Gutem.
Von Zeit zu Zeit wollen die Lichtreservoirs durchgewaschen werden. Wenn es aber dann heisser und noch heisser wird, kommt der Punkt, den wir mit „Hingabe“ und „Loslassen“ definieren. Stillstand. Atempause. Der Körper steht still. Der Geist steht in Flammen. Jeder Gedanke, den wir nach-denken wird zu einem Holzscheit, den wir in die Feuer nach-legen. Kühlend wirkt die Zeitung von gestern und das Fernsehprogramm der letzten Woche. Alles andere verglüht sofort in der Hitze, fängt Feuer und wird vom heissen Wind blitzschnell weitergetragen… ☼ STOPP
Neumond ist immer ein energetischer Sprung. Break. Machen wir einen Schritt zu Seite, nehmen einen Schluck Wasser und betrachten das Feuer aus der Ferne.
Auch wenn es gestern in weiten Teilen Mitteleuropas geregnet hat und dieser Regen ein kurzes Aufatmen bewirkte, wird es in den nächsten Tagen noch einige Zeit weiterbrennen. Es soll weiterbrennen, denn diese intensive Transformation ist heuer zeitqualitativ absolut “notwendig”. Damit sind nicht nur die sichtbaren, kollektiven Brandherde wie in Ägypten gemeint, sondern ebenso die schwelenden Glutnester in der ganz privaten, inneren Landschaft. Wir brauchen das Feuer, wie wir auch die intensiven Wassermassen gebraucht haben. Die Elemente Feuer und Luft reinigen radikal (bis in die Wurzeln). Sie arbeiten schnell und tiefenwirksam. Etwaige Widerstände explodieren in diesen Tagen oder verglühen. Der Löwe will strahlen. Der Löwe muss strahlen. Wer dieses Naturgesetz über mehrere Leben ignoriert, bekommt es mit dem Feuer zu tun. Was der Eigenmacht im Wege steht, entzündet sich.
Ein innerer Anteil weiß das, wenn auch ein anderer innerer Anteil dagegenhält. Aber die Hitze kommt uns zugute. Sie lähmt die gedanklichen Kontroll-Geister. Im Normalfall laufen sie auf Hochtouren und breiten unter dem siebenten Himmel ein Sicherheitsnetz aus. Erst ab 33° werden die eingebauten Kontrollskis müde und verglühen verläßlich. So brennen in diesen Tagen Schablonen, Schranken, Sicherheiten und all das Zeugs, das im Mental- und Emotionalkörper seit mehreren Lebensaltern eingebrannt war. Und erst wenn es sich so richtig leer und chillig anfühlt, wenn es so heiß ist, dass die Zeit still steht, dann ist es gut. Dann ist das Tor offen – das Feuertor der Löwen.
© adrenalinapura | Fotolia.com
Die neue Mitte einnehmen
Wer kann sich noch an den angekündigten Polsprung erinnern? Ja natürlich springen wir! Wenn auch in kleinen Sprüngen. Aber sie geschehen auf allen Ebenen. Wenn die Transformationskräfte des Feuers stark wirken, dann können wir davon ausgehen, dass die Bewusstseinsfelder um uns nicht mehr die gleichen sind wie noch vor wenigen Wochen. Es macht Sinn, die eigene Mitte zu überprüfen. Bin ich noch das Zentrum meines Energiefeldes? Haben sich die Koordinaten in den letzten Wochen heimlich, still und leise verschoben, ohne dass ich es gemerkt habe?
Mit Ausnahme von Stürzen oder Unfällen spürt man eine solche Verschiebung nicht sofort. Sie geschieht schleichend. An diesem Neumond macht es Sinn, das innere Zentrum neu einzurichten. Wo genau bin ich stark? Ist es da oder da? Hat sich an dieser Position etwas verändert? Ist mein Standpunkt noch derselbe?
Nicht unsere persönlichen Kraftplätze verrücken sich, sondern die umgebenden Kraftfelder haben sich in den letzten Monaten dermaßen verschoben, dass wir nicht mehr in der gleichen Weise aus dem Zentrum strahlen. Starke Schwingungsfelder können in ihrer Wirkung nachgelassen haben, während sich bis dato schwache Felder vielleicht ganz anders anspüren als zu Jahresbeginn. Die Zeichenqualität des Löwen wirft die Frage nach der persönlichen Mitte auf. Wie klar kann deine Sonne an dem Platz, wo du gerade lebst, zur Wirkung – d.h. zur Geltung kommen? Wieviel Prozent dringen ungefiltert nach außen? Wieviel Anteile stehen womöglich noch unter einem Scheffel, der dir gar nicht bewusst war?
Diese heißen Tage sind eine ideale Zeitqualität um diese persönliche innere Sonne neu aufzuspüren. Das Besondere ist, dass wir aus einem Zentrum in mindesens zwei Dimensionen heineinstrahlen. Das obige Bild zeigt ein Wesen, dass sich in beiden Welten fortbewegt. Man kann dieses Bild vertikal oder horizontal betrachten. Umgeben von bewegten Energien vermittelt es Ruhe und innere Ausrichtung.
Damit ist es ein Sinnbild für diese kommenden August-Wochen. Die astrologische Großwetterkarte zeigt in der umgebenden Wolkendecke dichte Häufungen an Spannungswinkeln. Ich erwähne es am Rande, weil in ungeklärten Energiefeldern die Sommeridylle schnell gestört werden kann. Um so wichtiger ist es, den Fokus auf das zu lenken, worin sich die souveräne Eigenmacht klar wiederspiegelt und gut anspürt.
© Studio Barcelona | Fotolia.com
Wähle dir am heutigen Tag eine Sonne, die dich spontan anlacht. Es muss nicht jene in der Mitte sein. Es soll DEINE sein. DEINE SONNE.
Schließe die Augen ein wenig, so dass du die Sonne gerade noch wahrnehmen kannst. Lass deine Sonne mit ein paar Atemzügen in dich einstrahlen.
Dann schließ die Augen ganz, reibe deine Handflächen, bis sie heiß sind. Leg beide Hände auf den oberen Bauch (über dem Nabel) und spür deine Mitte. Sie kann heute hier sein. Und morgen schon ein paar Zentimeter woanders. Spür, wo sie JETZT ist.
☼
JETZT.
Und wenn sich Anteile in dir aus dieser Mitte heraus in die große weite Welt hinausbewegen wollen, dann lass dich tanzen… Vielleicht zu diesem Sonnentanz. ☼ ☼…
In diesen Tagen sind ja nicht nur die Sonnenstunden von besonderer Intensität, sondern auch der Nachthimmel strahlt in zauberhaftem Glanz. Selten sind die Sterne so klar sichtbar! Darüber hinaus ist die Hochsommerzeit auch heuer wieder begleitet von einem Sternschnuppenregen der Perseiden. Der Höhepunkt des Meteor-Stroms wird in der Nacht zum 12.8. erwartet. Es ist die richtige Zeit, um sich genau das zu wünschen, was das Herz begehrt…
Ihr Lieben, sollte zum kommenden Vollmond (21.8.) hier in diesem Kino kein aktueller Beitrag zur Zeitqualität gepostet sein, dann ist es deshalb, weil in diesen Tagen mein Einzug in die frisch renovierte Wohnung über die Bühne geht. Das heißt, ich bin dann wieder mal für die nächsten Tage und Wochen mit beiden Händen beim Packen, Schlichten, Richten und Putzen…
So viel zum Thema „die neue Mitte“ aus privater Sicht.
In diesem Sinne wünschen wir DIR eine leichte, genuß- und lustvolle Augustzeit!
Wir lesen uns wieder, sobald ich freie Hände zum Schreiben habe.
Bis dahin verbleiben wir in interdimensionaler Verbundenheit
mit coolen Füßen und heißen Grüßen
Amadea & das Team in love from above
– – – – – – – – – – – –
Demnächst: In Anlehnung an die besondere Zeitqualität im September startet heuer zum dritten Mal der 13-tägige Online Walk „Impulse zur DNS-Neuprogrammierung“ | 19.9. – 1.10.2013 | Gruppengröße 30 | Infos
– – – – – – – – – – – –
Und all die Energie, die von euch zurückfließt, erreicht mich vor allem auch hier: ♥
Mag. Amadea Susanne Linzer | Easy Bank Wien | BIC: EASYATW1 | IBAN: AT481420020011244964
DANKE!
